Wider den gesunden Menschenverstand

Ein Buchtipp

Mal abseits von der alles dominierenden, immer noch und immer weiter grassierenden Corona-Farce habe ich heute einen interessanten Buchtipp.
Eine liebe Freundin übergab mir das kleine Büchlein mit dem, wie ich feststellte, höchst passenden Buchcover. Der Titel des Buches steht in der Überschrift dieses Blogbeitrags.

Klein aber fein

Gleichzeitig bringen die 12 gesellschaftskritischen Kolumnen der Autorin Gabriela Pagener-Neu die jeweilige Problematik der behandelten Themen zielsicher auf den Punkt. Sie formuliert präzise und leicht verständlich politische, psychologische, soziologische und philosophische Fragen und regt damit zum Nachdenken an.

Höchste Zeit zum Umdenken

Das ist mein persönliches Fazit nach der Lektüre aller 12 Kolumnen. Ich gebe zu, dass mein eigenes Denken sich in allen Texten spiegelt. Beispiel: (Zitat) „Ist es gerechtfertigt, etwas überspitzt formuliert, die Menschheit einzusperren und zu entmündigen, sowie sie mittel- bis langfristig ihrer Lebensqualität, wenn nicht gar in Teilen ihrer Existenzgrundlage zu berauben, um das Leben einer verschwindend kleinen Minderheit, in den meisten Fällen eh nur kurzfristig, da es sich auf den Intensivstationen vorwiegend um ältere Personen handelt, zu retten?“ So fragt die Autorin und bezieht sich dabei auf das Beispiel der Covid-19-Erkrankungen. Zugegeben, vielen mag das eine heikle Fragestellung sein. Aber was bringt es, die Augen vor dieser Wirklichkeit zu verschließen? Das Leben: Ein Geschenk? Ist das wirklich so und ist es das immer und unter allen Umständen?
Unter der Überschrift „Moralischer Generationenvertrag“ befasst sich Pagener-Neu mit der Frage, ob man von einem „Vertrag“ überhaupt sprechen kann, wenn er (Zitat) „… naturgemäß, nur von einem Vertragspartner (den Eltern) einseitig festgelegt werden kann und er dem anderen (dem Kind) wie selbstverständlich aufgezwungen wird, da es ihn nicht verhandeln kann?“ Kinder arbeiten und zahlen ins Sozialsystem ein; Kinder „sichern“ die Rente (?) Was vom Ansatz her gewiss mal gut gedacht war, darüber muss kann man heute nochmal gründlich nachdenken. Außerdem – und dies ganz besonders – schaue man einmal auf die teils vielfältigen Erwartungen, die den Kindern innerhalb ihrer Familien aufgebürdet werden und deren Erfüllung oft kompromisslos eingefordert wird. Dabei ist es doch so, dass (Zitat) „… Eltern, indem sie Kinder in die Welt setzen, bewusst ein Risiko eingehen und daher nichts von ihrem Kind erwarten dürfen, sondern ihm alles schulden?“
Hier fällt mir ein Film ein: „Rate mal, wer zum Essen kommt“ mit Spencer Tracy, Sidney Poitier und Katherine Hepburn. Da fallen in einer Szene, die mir schon als Jugendliche gefallen hat, Äußerungen eines Vaters, der aufzeigt, was er alles für sein Kind getan hat, und der damit kundtut, wie wenig einverstanden er ist, dass das Kind nun nicht tun will, was er (Vater) für richtig hält. Antwort des „Kindes“ darauf: „Als du mich in die Welt gesetzt hast, war alles, was du getan hast, deine gottverdammt Pflicht.“ (So oder ähnlich gesprochen.) Und ich war damals schon der Ansicht, das stimmt so.

12 x Nachdenkenswertes

Kolumnen mit Überschriften wie „Religion“, „Naturverherrlichung“, „Diskriminierung“, „Politische Parteien und der mündige Wähler“ … lassen schon mit eben diesen aufhorchen. Ich bin mir ganz sicher, dass die Überschriften es in manchen Köpfen klingeln lassen. Das ist nur richtig so! Und zwar, weil wir durch Medienberichterstattung mit diesen Themen konfrontiert werden, aber uns nicht wirklich damit auseinandersetzen. Diese Auseinandersetzung jedoch ist spätestens jetzt und gerade in der aktuellen Situation der Welt gefordert. Jetzt ist die Zeit, dass Menschen wach und sich ihres Anteils am Ganzen bewusst werden. Es ist Zeit, aufzuwachen, sich nicht mehr bequem zurückzulehnen und sogenannte Verantwortliche einfach machen zu lassen. Schluss mit allen Komfortzonen!
Nachdenken, eine Meinung bilden (statt bilden zu lassen), Position beziehen und sie mit Argumenten klar zu vertreten, das Leben (wieder) in die eigenen Hände nehmen, Eigenverantwortung übernehmen und verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen für sich, für das eigene Umfeld und damit auch im Sinne aller – das geht nur, wenn man sich mit den Themen auseinandersetzt, die Gabriela Pagener-Neu in „Wider den gesunden Menschenverstand“ anspricht. Die von ihr gestellten Fragen sind dabei sehr hilfreich.
Darüber hinaus, so sei von mir persönlich noch angemerkt, gibt es über diese 12 Themen noch einige mehr, die ebenso kritisch hinterfragt und intensiv bedacht werden sollten.

„Wider den gesunden Menschenverstand“
von Gabriela Pagener-Neu
66 Seiten, Hard- und Softcover sowie als E-Book
erschienen bei tredition
überall bestellbar, insbesondere im tredition Buchshop

Wunderbare Weihnachtswünsche

Gestern erhielt ich auf der Straße einen Zettel von einer sehr sympathischen Frau. Ich las ihn an Ort und Stelle und war so berührt, dass ich die Frau fragte, ob ich den Text im Internet teilen dürfe. Ihre Augen leuchteten erfreut, ihr Kopfnicken war Zustimmung pur.
Hier teile ich nun diesen besonderen Weihnachtswunsch, und eigentlich ist er ein Wunsch für alle Zeiten an alle Menschen dieser Welt. Es geht um unsere

MENSCHLICHKEIT.

Lieber Ungeimpfter,
lieber Geimpfter,
lieber MITMENSCH!
Wann ist dieser Graben zwischen uns eigentlich so groß geworden?
Wann haben wir eine vernünftige Streitkultur verlernt,
ohne den Anderen in eine Schublade zu stecken?

Lieber Ungeimpfter, vielleicht ist dein MITMENSCH geimpft, weil er …
– jemanden wegen Corona verloren hat?
–seine Liebsten schützen möchte?
– Angst vor Corona hat?
– sonst seinen Job verloren hätte?
– die Hoffnung auf ein normales Leben hat?

Lieber Geimpfter, vielleicht ist dein MITMENSCH ungeimpft, weil er …
– aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden kann?
– Angst vor den Nebenwirkungen hat?
– vielleicht jemanden wegen den Nebenwirkungen verloren hat?
– dich lieber auf anderem Wege schützt (Abstand halten bei Krankheit)?
– durch den zunehmenden gesellschaftlichen Druck misstrauisch ist?

Möchtest du,
– dass alle Freundschaften zerbrechen, weil ihr nicht derselben Meinung seid?
– deinem Nachbarn voller Missachtung entgegentreten, weil er andere Ängste hat?

– dass dein Kind/Enkelkind in einer Welt voller Hass und Ausgrenzung aufwächst?

Hört auf, euch gegenseitig zu beschimpfen als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger oder Querdenker.
Hört auf, euch gegenseitig für dumm zu verkaufen und fangt an, euch zu verstehen.
Hört euch die Gegenseite an und versucht, die Beweggründe des Anderen nachzuvollziehen.

Ausgrenzung wird uns nicht helfen!

Bitte denkt an die Zeit VOR Corona zurück und haltet endlich zusammen, egal, welche Meinung ihr habt: Nur gemeinsam bewältigen wir diese Zeit!

Merry Christmas

Anmerkung: Der kursiv gesetzte Text ist ein Zitat, und ich habe die ausdrückliche Erlaubnis, ja sogar die Bitte, diesen zu teilen. Weil es jedoch um MENSCHLICHKEIT und unsere MITMENSCHEN geht, habe ich mir erlaubt, das Wort MITMENSCH in großen Buchstaben zu tippen.

Wenn euch der Text ebenso berührt, dann teilt ihn gerne – ausdrücklich gewünscht von der Verfasserin: teilen, teilen, teilen …

Es ist Zeit, nicht allein gegen etwas zu sein, sondern gemeinsam NEIN zu sagen zur weiteren Spaltung unserer Gesellschaft. Also NEIN zu Spaltung und Ausgrenzung, NEIN zu einer Impfpflicht, mit der man uns jetzt bedroht. Denn am „Ende“ (?) sitzen wir wieder alle im gleichen Boot: Geimpfte wie Ungeimpfte.
Die Erstgenannten erkennen das noch nicht. Zeit, ihnen den Wecker zu stellen.

Einen schönen 3. Advent unter allen Umständen wünscht euch von Herzen
die Wilma 💕🎄 💕

Foto von Blende12 pixabay.com

Traurig

So viel Arbeit.
Herzblut und Leidenschaft.
Musik.

Tag der „Ernte“
Eigentlich wäre auch für mich heute ein „Tag der Ernte“, nämlich ein Konzert, auf das ich, auf das wir alle hingearbeitet haben. Auf den Punkt topfit und startklar bin ich gewesen.
Aber dann ereilte mich der Schuss der hilflosen Regierung mit einer Regel, die sich 2 G nennt. Eine Regel, die noch sinnfreier ist, noch schädlicher, menschenverachtend, diskriminierend und ausgrenzend als alles bisher Dagewesene.
Sie ist der klare Beweis auch für die Absicht, die hinter dem ganzen Virus- und Impfspektakel steht. Dieses Streben kommt mit einer Skrupellosigkeit daher, die jene in der Bevölkerung trifft, die noch des klaren, gesunden Denkens fähig sind.

Ja, ich bin traurig.
Ich bin aber auch zwiegespalten. Müssten wir als Gemeinschaft Musizierender nicht deutliche Zeichen gegen den Ausschluss andersdenkender Menschen setzen, indem wir uns einem Auftritt verweigern und unsere Einstellung zur Sache deutlich klarmachen?
Wie tief ist also die Spaltung innerhalb dieser Gemeinschaft? – Nein, so ist es nicht.
Das Bestreben der Gemeinschaft ist einzig die Musik, und die eint uns. Nie habe ich während dieses blöden C-Zirkus erleben müssen, dass meine Mitspieler einen Bogen um mich machten.
Es gab und gibt keine Ausgrenzung innerhalb dieser Gemeinschaft, sondern stets respektvolles Miteinander und Akzeptanz; auch in diesen verrückten Zeiten seit Covid 19.
Wir sind eine echt demokratische Gemeinschaft; wir stimmen immer ab. Und nach einer Abstimmung akzeptiert jeder, was die Mehrheit beschlossen hat. So war es bisher und wird es immer bleiben, darauf vertraue ich.
Hätten wir innerhalb der Gemeinschaft die Entscheidung für oder gegen den Auftritt unter den genannten Bedingungen diskutieren und demokratisch entscheiden sollen? – Meiner Ansicht nach: ja. Aber tatsächlich haben wir das nicht getan.

Vielleicht mache ich mir was vor, wenn ich die Einzelnen in der Gemeinschaft als weniger tief denkend und weit blickend betrachte. Sie bewegen sich, meiner Einschätzung nach, auf einer anderen Ebene, vor allem um sich selbst zu schützen (eine andere Erkenntnis zu gewinnen, wenn man wieder selbst denkt, kann schlimm sein, wie wenn man aus einer tiefen langen Narkose erwacht …).
Sie sind wie Kinder, die sich nach langem, schneereichem und eiskaltem Winter auf den ersten Ausflug zum Spielplatz freuen, wo sie endlich aufatmend in frischer Luft, mit ungestümer Bewegung und grenzenloser Spielfreude herumtollen können … Ich kann es ihnen nicht verdenken. Ich kann nur nachsichtig sein und – ich schwöre bei allem, was mir heilig ist – ich gönne ihnen von ganzem Herzen den Spielspaß ganz gleich, ob vor 350 Zuhörern oder vielleicht nur 100 oder irgendwas dazwischen, wo eigentlich fast 800 sein würden, hätte die Regierung nicht den 2 G-Hammer verhängt.
Mögen sie Freude haben und glücklich sein.

Traurigkeit bleibt dennoch.
Und weil ich lange schon viel tiefer denke und viel weiter blicke, fürchte ich, ich werde noch lange Zeit nicht zu dieser Gemeinschaft gehören dürfen. Und ich habe Verständnis dafür, dass die nicht tiefer denken und weiter blicken wollen (Selbstschutz) und können (Hypnose).
Der Schmerz, der vielleicht in den nächsten Monaten oder innerhalb der nächsten ein, zwei Jahre auf den einen oder anderen („Geimpften“) der Gemeinschaft zukommen könnte, wird dafür sorgen, dass dessen faules Ego aus seinem hypnotischen Dämmerschlaf getrieben wird und das Hirn ein Tritt in den Allerwertesten kriegt, worauf die Zellen endlich wieder ans Arbeiten kommen …
Die meisten Menschen werden erst durch Erfahrung klug – und durch Schmerz und Leid.

Ich hoffe, ja ich bete schon seit Monaten,
dass ein jeder dieser Gemeinschaft gesund bleibt, trotz „Impfung“. Denn ich möchte weiterhin mit ihnen gemeinsam musizieren und in großen Sälen viele begeisterte Menschen glücklich machen mit unserer fantastischen Musik. Einzig das ist unser gemeinsames Ziel, ganz unabhängig davon, wer weiß oder schwarz, grün oder gelb, rot oder blau, Christ oder Atheist, Technik-Freak oder Natur-„Papst“, „Geimpfter“ oder Nicht-„Geimpfter“ … egal WAS ist – sie kommen, weil sie Musik mögen, und es ist ganz gleich, was sie sonst sind oder tun oder nicht tun.


Es darf einfach nicht sein,
dass irgendeine Regierung einen Keil zwischen zwei Bevölkerungsgruppen schlägt, indem sie propagandistisch mithilfe der sogenannten Öffentlich-Rechtlichen, die wir auch noch dafür bezahlen!!!, eine gefährliche, eine brandgefährliche Stimmung unter den Bürgern erzeugt. Es ist nicht nur meinem Empfinden nach eines Rechtsstaates (und das wird ja von der Regierung noch behauptet) absolut unwürdig, dass Minister der Regierung eine „Pandemie der Ungeimpften“ proklamieren, obwohl sie einen Eid schworen, „Schaden vom Volke abzuwehren“.
Vor Gericht würde in so einem Fall jeder Mensch des Meineids schuldig gesprochen!

Der Mensch ist das, was er tut, nicht das, was er sagt.
(© 1997 by WF)

Foto von Roland Schwerdhoefer; www.pixabay.com

Nichts als Etiketten

Manche Menschen lernen oder studieren gar im Laufe ihres Lebens mancherlei. Ich, zum Beispiel, bin ein derart neugieriger und wissensdurstiger Erdbewohner, dass ich mich auf alles stürze, was Fragen bei mir aufkommen lässt, solange ich denken kann. Weckt etwas mein Interesse, griff und greife ich zur entsprechenden Literatur – früher viele Lexika, Sach- und FachBÜCHER, heute u. a. Google als Suchmaschine, um entsprechende Websites zu finden bzw. Buchempfehlungen, Artikel, Hinweise auf Fachartikel zu erhalten. Die Themen? Oh weh! Wo fange ich an, wo höre ich auf? Archäologie, Biologie, Medizin, Psychologie, Naturheilkunde, Erd- und Weltgeschichte (für mich nicht dasselbe), Politik u. v. m. … und in allen Bereichen wiederum zahllose Fach“zweige“, die mein besonderes Interesse weck(t)en.
Dieses Vorgehen hat mir viele Fragen beantwortet und dazu geführt, dass ich über breitgefächertes Wissen verfüge, welches ich durch Gespräche mit Fachleuten aus dem jeweiligen Fachgebiet nicht nur vertiefte, sondern bereichernd zu ergänzen wusste oder falsch Verstandenes korrigieren konnte. Ich genieße es, z. B. mit einem Arzt oder einer Ärztin quasi auf Augenhöhe über Diagnostik und die ggf. notwendige Therapie sprechen zu können. Gut, die meisten Ärzte mögen das nicht gerne, aber solche suche ich dann auch nicht mehr auf.

Aber!

Niemals würde ich mich als „Archäologin“ oder „Heilpraktikerin“ oder „Psychologin“ verkaufen. Obwohl ich sehr wohl eine Ausbildung in Naturheilkunde sowie ein kleines psychologisches Studium (mit Abschlussnote 1,2) abgeschlossen habe, praktizierte ich beides nie – jedenfalls nicht beruflich. Im Leben hilft es mir, und ich nutze das studierte Wissen und die erarbeiteten Praktiken manchmal, wenn sich die Notwendigkeit ergibt. Aber die Etiketten hefte ich mir und lasse ich mir nicht an die Stirn pappen.
Was ich beruflich mache, tagtäglich, seit vielen Jahren, das würde ich – wenn es denn unbedingt sein müsste – mir als Etikett oder Button ans Revers pieksen lassen. Hierbei verfüge ich über reichlich praktische (!) Erfahrung zusätzlich zum Gelernten und Studierten, was laufend aktualisiert wird. Darin bin ich wirklich FACHFRAU. Darin bin ich EXPERTIN.

Lauterbach

Höre ich Seufzer? Sehe ich euch mit den Augen rollen? Da bin ich ganz bei euch.
Heute früh beging ich einen großen Fehler: Ich schaltete das ARD Morgenmagazin ein.
Ganz ehrlich? Lauterbach auf nüchternen Magen ist schwer verdauliche Kost.
Dass er so überhaupt nicht „mein Typ“ ist und auch für eine Person des öffentliche Lebens meiner Meinung nach so wenig gepflegt daherkommt sowie in Haltung, Mimik, Gestik und Sprache auf mich in keiner Weise respektabel wirkt, dafür kann er eben nix. Zudem befindet er sich in guter Gesellschaft, denn diese meine Beschreibung passt auf etwa 90 % aller Politiker. Niemand kann von allen für ansehnlich, gar hübsch und respektabel empfunden werden, auch ich nicht.
Lauterbach kann aber auch sonst von dem, was er verbal von sich gibt, nix.
Okay, sagen wir wenig.
Seit Monaten verkaufen uns die Medien diesen Politiker (und in meinen Augen ist er nur das) als „Gesundheitsexperten„. Und in dieser Rolle hat man ihn ordentlich verschlissen, finde ich. Wer laufend vor irgendwelchen Kameras und Mikrofonen Schwachsinn von sich geben muss, ist irgendwann gestresst, denke ich. Wer von einer Talkshow in die nächste düst und … hier kommt nochmal das mit dem Schwachsinn … Sicher erinnern wir uns an den kleinen Ausschnitt von „Maischberger die Woche“ in der ARD, in dem er bezüglich des Maskentragens und Abstandhaltens beim Gruppenfoto nach der Bundestagswahl im Interview mit Frau Maischberger wild und wenig glaubwürdig herumrechtfertigte und eine ziemlich schlechte Figur abgab. Also der lässt ordentlich Federn, oder nicht?
(Und eigentlich hätte man die versammelten Herrschaften anzeigen müssen, weil sie die Corona-Regel missachtet haben … die Staatskasse hätte es gefreut. Doch wo keine Kläger, da keine Richter … Richter? Richter …? Was war das noch? Das ist böse, ich weiß. Schlimmer ist „Kläger“!!! WO SIND SIE DENN? WO LAUFEN SIE DENN?)
Sorry, ich bin abgeschweift, das muss der Lauterbach-Effekt sein, die 96. Welle.

Aber zurück zum Thema:
Ich meine, schaut ihn euch an. Hört seine Aussprache. Er wirkt erschöpft und die Sprache ist schlimmer als nur „verwaschen“. Das kann ihm eigen sein, aber auch bei Verspannung durch Stress kann Sprache undeutlich werden. Heute Morgen fiel es mir extrem auf, und ich musste meine Lauscherchen schon ordentlich aufsperren, um ihn überhaupt zu verstehen.
Aber ich war nach dem Schock, dass sein Konterfei auf dem Bildschirm gleich nach Einschalten riesengroß aufploppte, so mutig, tapfer durchzuhalten und ihm zuzuhören.
Der Schwachsinn ist immer noch derselbe. „Die Kinder schützen …“, sagt er zum Beispiel Wir wissen doch inzwischen, dass die Impfung im Grunde genommen keine ist, dass sie nicht immunisiert, dass sie nur (!) schlimme Verläufe mildert (und manchmal auch das nicht). Das Wort Immunisierung ist übrigens immer dünner geworden und fällt bei den Öffentlich-welchenrechtsauchimmer inzwischen kaum noch. Passt ja auch nicht, weil es nicht korrekt ist.
Hört und liest dieser „Experte“ denn die Meldungen von Nebenwirkungen und Todesfällen nach Impfung nicht, die beim Paul-Ehrlich-Institut eingehen? Hat der allgemein herrschende Schwachsinn ihn womöglich blind und taub oder – noch schlimmer – ein potenzieller, persönlicher Größenwahn (er könnte ja demnächst neben dem „Experten“ auch noch Gesundheits-„MINISTER“ werden) völlig ignorant gemacht?
Für Macht gehen die meisten Politiker, meines Erachtens, über Leichen.
Beim letzten Gedanken wird mir ganz schwindelig.

Etiketten, Etiketten, Etiketten …

Mr Lauterbach hat mal Medizin studiert (also ähnlich wie ich und zahllose andere, etwas gelernt und studiert, sich also Wissen angeeignet) … wie Wikipedia zu entnehmen ist. (Ich hoffe, nicht er selbst ist Autor des dortigen Artikels*); denn sogar ich werde oft gefragt, ob ich nicht über mich bei Wikipedia mal was einstellen möchte – NEIN, möchte ich nicht!!!) Bei Mr Lauterbach ist so dies und das noch hinzugekommen, wofür es auch Titelchen gab. Doktortitel und Professur sogar … wie im Artikel zu lesen steht .
Aber praktiziert hat dieser Politiker nie. Er mag nach dem Studieren und der Mitarbeit hier und da in grauer Vorzeit über einiges an (theoretischem) Wissen und alte Erfahrung verfügen, aber ich zweifle daran, dass er sich fortlaufend weitergebildet hat, um auf dem neusten Stand der Wissenschaft zu sein.
Gerade in der Medizin ist heute vieles nur noch angelerntes, also eher Papier“wissen“. Nach dem Studium sind es die Pharmareferenten, die das medizinische Grundwissen eines niedergelassenen Arztes mit Fakten zum, zu einer Therapie passenden, Medikament mittels Beipackzettel ergänzen. Man „liest sich Aktualität an“, die dann praktiziert wird, so fühlt sich das jedenfalls an. Die Referenten vertreten die Riesenpharmakonzerne, die Präparate herstellen, welche in erster Linie verkauft werden sollen, müssen …
Ärzte jedoch bilden sich weiter. Und wenn sie richtig gut sind, bleiben sie Mensch und sehen ihre Patienten auch als solche im Ganzen. Zugegeben, das ist höchst selten geworden, aber soll noch vorkommen.

Nun hat man im TV dem „Gesundheitsexperten“ in einer sekundenlangen Einblendung zwei weitere Etiketten hinzugefügt: Virologe und Epidemiologe. Ihr hättet meine Augen sehen sollen: erst kugelrund, dann vor Schreck geweitet. Wie kann eine öffentlich-wasauchimmer-rechtliche Anstalt diese Bezeichnungen unter den Namen „Dr. Karl Lauterbach“ setzen? Die haben vermutlich Wikipedia konsumiert, kann anders gar nicht sein. Aber ich will mich nicht darin ergehen, den schwererkrankten Journalismus in Deutschland und der Welt zu bejammern. Doch Fakt ist, wenn die gut 2/3 der deutschen Bevölkerung, die „geimpft“ sind, sich ihr tägliches Bonbon namens „Hirnwäsche“ im Morgenmagazin oder den später folgenden Tagesschau-Sendungen abholen, werden sie genau das lesen. Sie werden es in ihren Köpfen speichern bei all dem anderen Müll, der seit fast zwei Jahren medial serviert wird, und werden denken (???), DAS muss der nächste Gesundheitsminister werden, denn er ist ja nicht nur Arzt und Experte, sondern er ist ernst zu nehmen, weil das TV ihn ständig zeigt, wenn er Klartext spricht. (lach, lach, lauterbach)
Schon Robin Williams sagte in seiner Rolle als Tom Dobbs im Film „Man of the Year“ (von mir jetzt nur sinngemäß wiedergegeben): Die Menschen glauben, was im Fernsehen gezeigt und gesagt wird. Was im Fernsehen gezeigt wird, ist WAHR. Und wenn wir nur (!) die letzten zwei Jahre die über das TV verbreiteten Informationen Revue passieren lassen, und schauen, wie die Menschen, also die der breiten Masse, gläubig dem Gesehenen und Gehörten folgen, wird ganz schnell klar, dass Mr Lauterbach ab sofort auch als Virologe und Epidemiologe angesehen und akzeptiert wird. Dass er weder das Eine noch das Andere ist und in seinem Kopf auf dem wirklich neusten Stand haben kann, dass er keine aktuelle Erfahrung über die theoretische Beschäftigung mit Covid 19 hinaus in den genannten Bereichen haben kann, interessiert indes niemanden.
Wer nicht denkt, nicht nachdenkt, zweifelt nicht. Wer Zweifel in sich aufkommen lässt, weil er doch mal gedacht hat, fühlt sich schnell unbehaglich, und das will die breite Masse lieber nicht. Wer sich doch traut zu zweifeln und Zweifel schließlich sogar äußert, macht sich heutzutage zum Außenseiter – oder …

Wie man die Menschen nennen könnte und leider auch nennt, die nicht dem Mainstream folgen, überlasse ich euch.
Aber hier muss Schluss sein mit jeglicher Etikettierung 😉

*) Kleiner Nachtrag: Nein, Mr lauterbach hat den Artikel nicht selbst verfasst. Es gibt 193 Schreiberlinge, die den Artikel zusammengestellt und ständig überarbeitet haben. Letztmalig am 30.09.21

Foto von kalhh http://www.pixabay.com

Das interessiert keine „Sau“!


Es ist gerade viel los, und irgendwie komme ich nicht so zum Schreiben, wie ich es gern tun würde. Habe ich Zeit, fehlt die Lust. Aufregung muss ich erst beruhigen, um mir eine möglichst objektive Haltung zum Aufreger zu verschaffen, meist auch, um zu prüfen, ob das, was ich sagen will, richtig ist. Deswegen ist es gerade still um die Wilma.

Doch mir brennt was auf den Nägeln, das einmal mehr den Eindruck verstärkt, dass wir uns in einer Situation bewegen, die schlicht und ergreifend nur KONSTRUIERT ist. Daher gebe ich heute als ein Beispiel die Aufregung einer Leidgeprüften (Leid“getesteten“) wieder:
„Es ist doch unfassbar! Für dies und das und jenes muss ich einen Test machen, brauche einen Nachweis über Negativtest bezüglich SARS CoV 2. Aber – hey! verflixt und zugenäht – seit Wochen prüft das niemand. Ich muss einen Termin machen, teilweise etwas länger warten, mir im Hals rumkratzen lassen und auf das Ergebnis warten, von dem ich von vornherein sicher bin, es ist negativ. Aber an keinem Eingang zur einer Veranstaltung, die ich im Übrigen beruflich besuchen muss, will jemand diesen Nachweis sehen. Keine Hotelrezeption, kein Restaurant … „gehen Sie rein“, wird gesagt und abgewunken. Also, mal ehrlich: Mir geht dieser ganze Zirkus so und so schon auf den Geist, aber da ich es nicht sicher weiß … also die Sache mit Ansteckung und so … halte ich mich an die Regel, mich testen zu lassen. Auch wenn mir die Sinnhaftigkeit nach wie vor nicht einleuchtet, und ich traue weder diesen Tests noch dem Personal oder dem Ablauf, aber halte ich mich an eine Regel.
Aber langsam reicht es mir, wenn das doch keine Sau interessiert. – Wozu dann testen??? Und ich bin doch gesund!!! Für die unwahrscheinliche Wahrscheinlichkeit, dass ich erwischt werde und ein horrendes Bußgeld zahlen soll??? Mann, ich bin so geladen!!! –“

(Das ist nicht 100 %ig Wort für Wort zitiert, weil ich nicht mitgeschrieben oder aufgezeichnet habe, was sie in unserer Unterhaltung sagte; selbstredend nenne ich auch nicht ihren Namen.)

Es ging noch ein Weilchen weiter und endete mit „… ich bin so wütend … könnte explodieren …“ und als Schlusspunkt noch ein kleines Fazit: „Ich kann den Frust des Typen, der da durch-gedreht hat, zwar ein bisschen verstehen. Aber erschießen würde ich wegen Scheiß-Masken-pflicht und diesem Test-Wahnsinn niemanden. Für mich zeigt es aber leider, wohin es die Menschen führt. Es wird Zeit, dass dieser Maßnahmen-Irrsinn aufhört, sonst passiert sowas noch öfter, denn es gibt viele Menschen, denen es reicht. Dafür muss man auch kein Coronaleugner oder sowas sein. Das ist ja Blödsinn. Das angespannte Nervenkostüm plus eine entsprechende Situation, und schon kloppen sich da zwei, die die Schnauze voll haben. Und Waffen sind eh Scheiße, damit fängt das Drama ja immer erst an.“

Sprachlos. Ich war tatsächlich einfach sprachlos, konnte ihr nichts sagen, was ihre Aufregung hätte mildern können, im Gegenteil. Ich fühlte mich solidarisch. Ich spürte ihre Wut und meine eigene. Denn ich erlebe ja auch, dass niemand sich für Negativ-Nachweise interessiert; und wie ich inzwischen auf Befragen erfuhr, erleben andere Menschen das genauso. Politiker, Medien, Ordnungsdienst u. Polizei sind nur dann interessiert, wenn sie aktiv werden, sprich Bußgelder verhängen können – FALLS jemand auffällt; wenn jemand „petzt“. Ich weiß, das klingt nicht nett, es IST nicht nett. Bei der Deutschen Bahn scheint Kontrolle (wahrscheinlich durch die Kontrolleure, die ja berufsmäßig, die Fahrtickets prüfen müssen) zu funktionieren, denn es wurden laut Medienmeldungen 230.000 Regelverstöße gegen die Maskenpflicht registriert. Ich vermute, da ist viel Geld reingekommen …(?)
Die Aufgabe, der Regierung verlängerter Arm bei der Kontrolle der Mitmenschen zu sein, funktioniert, außer bei der Bahn, also zumindest häufiger nicht. Der Rezeptionist lächelt müde, winkt ab und sagt: Geh’n Se rein! Der Restaurantmanager kümmert sich gar nicht. Da liegen QR-Codes auf den Tischen im Innenraum herum, man soll scannen … tja, wenn ich ausgehe, habe ich mein Smartphone gar nicht dabei, denn ich will nicht gestört werden. Es liegt zu Hause, wenn ich Zeit mit anderen Menschen verbringe. Mit der Registrierung/
Kontrolle, wann ich in welchem Restaurant gewesen bin, ist es also Essig.

Was ist das nun? Sind die Menschen lethargisch geworden? Desinteressiert? Oder ist das eine Art stummer Widerstand, die Überprüfung der Negativ-Nachweise von Besuchern in Restaurants und Hotels so nachlässig zu handhaben? Ist es nicht des „Bürgers“ anständige „Pflicht“, die Regeln der Regierung zu befolgen und zu kontrollieren, ob andere Zeit-genossen diesen Folge leisten?

Vielleicht ist der Radius, in dem wir – die Leid“getestete“ und ich – solche Beobachtungen machen, ja zu klein, um eine allgemein gültige Aussage zu wagen. Aber mir persönlich reicht das.

Es interessiert keine „Sau“ mehr, das ist eine persönliche Erfahrung, die kein Einzelfall war/ist, und es geht seit Wochen so. Auf allen Ebenen.
Das lässt sich auch auf den kleinen Freund Covid 19 anwenden. Medien und Politiker sprechen nur noch von ZAHLEN, INZIDENZEN und MAßNAHMEN und natürlich von IMPFUNG – nicht von der Wissenschaft, die forscht, von Fortschritten, neuen Erkenntnissen oder gar davon, dass es in anderen Ländern keine solch übertriebenen, ja schwachsinnigen und unlogischen Regeln gibt, obwohl sie dort gut damit fahren.
Auch vermelden sie nicht, dass Menschen langfristig und unheilbar nach den sogenannten Impfungen erkranken, dass bereits viele, auch sehr junge, Menschen gestorben sind (die Menschen könnten es selbst prüfen, wenn sie sich einen Blick auf die Zahlen bei einschlägig bekannten Instituten z. B. bedienen würden), es interessiert einfach keine „Sau“. In diesem Falle ist mit „Sau“ auch die breite Masse der Impfjünger gemeint, die jetzt der Booster-Impfung entgegenfiebert wie der Junkie dem nächsten Schuss.

Ich gehe davon aus, dass die Dunkelziffer derer, die mit und ohne Testbescheinigung unterwegs sind, wo es eigentlich Vorschrift ist, eine bei sich zu führen, immens hoch ist. Und wir sind gerade mal bei 3-G … wer will das kontrollieren, wenn 2-G Vorschrift wird? Wer will sich in der Rolle des Kontrolleurs, des Denunzianten wirklich wohl fühlen, wenn er gefordert ist, seine „Bürgerpflicht“ zu tun „im Namen und als verlängerter Arm der Regierung“ – keineswegs im Namen der Solidarität, wie zurzeit so oft betont, und zum Schutz der Gesundheit, der eigenen, wie der aller anderen???

Wie man sich fühlt in der Zwischenzeit, interessiert alle „Säue“ auch nicht.– um bei dieser Bezeichnung zu bleiben, und ich entschuldige mich an dieser Stelle ausdrücklich auch wieder beim Schweinchen, das nichts dafürkann.
Es ist hingegen zunehmend festzustellen, dass Menschen wieder andere Menschen entdecken. Und zwar ohne „Impfung“, ohne Maske, Abstand und Negativ-Test-Bescheinigung; und sie alle sind und bleiben gesund, wie kann das sein?
Vor allen Dingen jedoch interessieren sich diese Menschen füreinander.
Das ist POSITIV.
Das ist GUT und eine WOHLTAT.

Dazu demnächst mehr.

Foto von <a href=“http://Bild von <a href=“https://pixabay.com/de/users/bob_dmyt-8820017/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4529717″>Bob Dmyt</a> auf <a href=“https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4529717″>Pixabaydmyt http://www.pixabay.com

„Geschultes Personal“

Es ist geradezu faszinierend, was ich in den zurückliegenden beiden Monaten im Drive-In-Testzentrum beobachtet habe (Ort und/oder Adresse bleiben ungenannt). Für eine einzige Angelegenheit komme ich um diesen unangenehmen, blöden und m. E. sinnfreien Test leider nicht herum: die von mir heißbeliebten Proben mit dem Musik-Verein.

Vorsicht und Rücksichtslosigkeit

Mal davon abgesehen, dass ich aufgrund eines Traumas mit Gegenständen, die in meinen Körper sollen, ein höchst unangenehmes Problem habe und mich nur unter fachkundiger, sprich ärztlicher, Begleitung dieser Testprozedur des Nasepopelns nähern konnte, habe ich jedes Dame/jedes Mädchen – denn das sogenannte „geschulte Personal“ besteht vorwiegend aus weiblichen Menschen – prophylaktisch darauf hingewiesen, dass ich bei unvorsichtigem Vorgehen aus dem Auto springen werde.
Die erste Dame hatte, wie der Arzt zuvor, vollkommenes Verständnis und bestätigte mir, wie der Arzt auch, dass ziemlich viele Menschen selbst ohne bestehendes Trauma ein Problem mit dem Test haben. Sie beruhigte mich, sagte, was sie tun würde und bat mich, die Hand zu heben, wenn es unangenehm würde. In dem Fall hätte ich, wie beim Arzt, das Popeln selbst machen dürfen. Es war dann unangenehm, und ich spürte die Schabstellen in der Nase noch am nächsten Tag, aber es klappte immerhin, ohne dass ich die Flucht ergriff.
Die nächsten beiden Mädchen – schätzungsweise zwischen 16 und 20 Jahre alt, vielleicht. Schülerinnen, die sich in den Ferien etwas Taschengeld verdienen?, fragte ich mich – nahmen meine Bitte auch freundlich auf und gingen rücksichtsvoll zu Werke.
Danach verlief ein weiterer Test in einer Weise, die mich auf dem Weg zur Probe erstmals an der SCHULUNG des Personals zweifeln ließ. Mutig verzichtete ich auf den prophylaktischen Hinweis auf meine Angst aufgrund der bis dahin positiven Erfahrung und war recht entspannt. Die junge Dame trat an mein Auto heran, streckte die Hand mit dem Stäbchen aus, streichelte mein Naseninneres einmal kurz im rechten und dann im linken Nasenloch auf kaum spürbare Weise und verabschiedete mich: „Das war’s.“
Leicht irritiert fragte ich mich, warum sie nicht beispielsweise kurz über meine Stirn geschrubbt hatte. Das wäre sicher aufs selbe (negative Test-)Resultat rausgelaufen. Meinen Zweifel an der Schulung sowie die Klärung von Fragen, die sich mir dadurch stellten, verschob ich auf später.
Diese hatte ich allerdings bis zum nächsten Mal noch nicht geklärt. Ich verzichtete wieder auf meine Warnung und hielt meine Nase mutig dem Stäbchen entgegen. Diesmal traf ich auf ein anderes Mädel, schwarzhaarig, schlank, sportlich und – wie sich herausstellte – sehr enthusiastisch. Ehe ich mich versah und reagieren konnte, hatte sie mir das Stäbchen in meinen linken, ziemlich engen NasenGANG geschoben, sodass ich heftig zurückzuckte. Sie schaute irritiert, und ich warnte sie, dass ich flüchten könnte, danach war sie im rechten NasenLOCH vorsichtiger. Das Resultat: Ich fuhr aus dem Testzelt, parkte den Wagen in einer nahegelegenen Parktasche und hatte leichtes Nasenbluten. Ich ärgerte mich!
Und so ging das weiter. Meist sind die Mädchen relativ rücksichtsvoll, wobei „relativ“ immer RELATIV ist.
Zu guter Letzt … Nee! Nix „guter“, aber Letzt!
Vergangene Woche geriet ich zunächst mal in eine Autoschlange! Mir gingen vor Staunen die Augen über. Gab es bislang bestenfalls mal ein Auto, das vor mir im Zelt für einen Test angehalten hatte, erblickte ich nun mindestens 20 Fahrzeuge; um die Ecke konnte ich nicht schauen. Auf meine Frage, ob es etwas umsonst gäbe, meinte die resolut wirkende Dame – schätzungsweise Ende 50/Anfang 60, furchtbar geschminkt mit leerem Blick über dem Rand der Maske – „Nein, das ist hier immer so!“ Ich grinste innerlich, denn ich hatte diese Dame dort noch nicht einmal erblickt, wie ja das „geschulte Personal“ auch andauernd wechselte. Da zückte sie schon das Stäbchen und bohrte sehr tief und grob in den rechten Nasengang. Ich sprang fast auf den Beifahrersitz, was zu einem befremdlichen Blick meines Gegenübers führte. „Sie müssen schon ein bisschen vorsichtig sein“, bat ich höflich, aber erschrocken. Sie widersprach: „Ja, trotzdem muss ich da rein.“ (resolut) In der Hoffnung, sie wäre nun gewarnt und würde vorsichtiger in meinem linken NasenLOCH schaben, hielt ich still. Aber schon schob sie wieder mit der gleichen Grob- und Entschlossenheit das Stäbchen hinein. Mit einem „Autsch“ zuckte ich erneut zurück. „Sie müssen doch merken, dass es da nicht weitergeht. Der Nasengang ist verengt durch die Verwachsung der Nasenscheidewand“, erklärte ich (immer noch freundlich). „Nützt nix, ich muss da rein“, widersprach sie unwirsch. „Sie müssen überhaupt nix“, sagte ich nun recht entschieden. „Sie dürfen. Und wenn Sie nicht vorsichtig sind, werde ich Gas geben und diesen Ort verlassen.“
Die Vorsicht bestand letztlich darin, das sie im Innern meiner NasenSPITZE bohrte, mich feindselig über den Maskenrand anstarrte und mich grußlos wegfahren ließ.

Recherchen

Gruselig, dachte ich, als ich vom Testzelt wegfuhr, die Nase wieder leicht blutend und mit Wut im Bauch. Nein, grollte ich innerlich, ab sofort ohne mich.
Und dann fielen mir die Fragen wieder ein.
Am nächsten Morgen saß ich am PC und recherchierte …

  1. Wer sind eigentlich die Damen/Mädchen vom Drive-In-Testzentrum?
  2. Welche Eignung/Ausbildung muss man erfüllen/haben, um dort die Tests durchzuführen?

Zu 1.: Das kann eigentlich jede sein. Egal, ob Arzthelferin, Apothekenmitarbeiterin, Krankenpflegerin usw. aus med./pharm. Bereich oder: auch Schülerin (18 J.), Studentin, Rentnerin, Frisörin, Fitnesstrainer, Sekretärin, Hartz IV-Empfängerin, Bäckerin, Busfahrerin … (?) Tatsächlich habe ich Zweifel, ob der Anteil der Letztgenannten den der Erstgenannten eventuell deutlich übersteigt???

Zu 2.: Für Menschen aus Berufen, die einen Bezug zur Medizin/Pharmazie haben, kann ich mir den Einsatz in Covid-Testzentren gut vorstellen. Eigentlich erwartete ich auch, dass es solche Mitarbeiter sind, die dort diese so wichtigen Test durchführen.
Weit gefehlt!
Laut einem der vielen Personaldienstleister (Annonce im Internet) beispielsweise ist ein solcher Hintergrund zwar von Vorteil, aber nicht verpflichtend. Das Personal wird ja gründlich geschult. Das Ganze ist, je nach Anbieter der Jobs, auch ohne jegliche medizinische Vorbildung möglich, und zwar als Minijob wie auch in Teil- oder Vollzeit. Überrascht hat mich dabei die außerordentlich gute Bezahlung (zwischen 12 und 20 Euro). Aber das sei diesen Leuten gegönnt. Ich möchte mit ihnen nicht tauschen und den ganzen Tag anderen in Nasenlöchern popeln oder im Rachen kratzen.
Empathie und ein gutes Händchen für den Umgang mit Menschen ist eine weitere Voraussetzung … tja, darunter versteht das eingesetzte „geschulte Personal“, das ich und einige andere von mir Befragte kennenlernten, leider offenbar etwas völlig Falsches oder gar nichts, denn so etwas, wie es mir mehrfach passierte, darf einfach nicht sein.

Was die akkurate Durchführung dieser Tests betrifft, die ja letztlich Voraussetzung für ein korrektes Ergebnis ist, weshalb ja diese Testergebnisse zertifiziert sein müssen und der Vorgang nicht allein im stillen Kämmerlein durchgeführt werden soll … da hab ich noch eine kurze Episode, die einen nur den Kopf schütteln lässt.

Schulung

Ein Unternehmer (unbekannt, wir kamen eher zufällig ins Gespräch), dessen Monteure sich je nach Auftraggeber auch testen lassen mussten, beschloss, Zeit zu sparen, indem er sich in Sachen Covid-Test schulen ließ, um die Monteure nicht erst in ein Testzentrum zu schicken, bevor sie beim Auftraggeber aufschlagen durften, sofern dieser einen Negativnachweis verlangte.
Auf meine Frage, wie denn so eine Schulung vonstatten gehen würde, hörte ich dann in etwa Folgendes: „Im Wesentlichen wurde ausführlich das korrekte Überstreifen der Handschuhe und das Anziehen der Schutzkleidung sowie der richtige Sitz des Nasen-Mund-Schutzes erörtert. Das ist zwar auch wichtig, finde ich, aber der Anleitung für den eigentlichen Test wurde meiner Meinung nach zu wenig Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet. Da habe ich mich am Beipackzettel orientiert …“ Wo er diese Schulung machte und wer dafür verantwortlich ist, sagte er mir nicht.
Jedenfalls darf er nun seine Handvoll Mitarbeiter testen bzw. sie beim Selbsttest beaufsichtigen und ein Zertifikat ausstellen. Das spart definitiv Zeit. Und, wie er mir versicherte, sorgt er für die vorschriftsmäßige Durchführung der Tests, weil er sich an die Anleitung des Herstellers hält, „schließlich trage ich Verantwortung“ – anders als es in jenem Drive-In, das ich bislang frequentiert habe, gehandhabt wird – und wie steht es da mit der Verantwortung, fragte ich mich.
YouTube-Videos erklären es auch ganz klar, habe ich festgestellt. Das kann im Grund wirklich jeder!

Der Fehler beginnt im Drive-In schon beim Start der Prozedur: Das erforderliche Schnäuzen der Nase, um überhaupt testfähiges Material in den vorderen Nasenbereich zu befördern, findet gar nicht statt. Es wird vom „geschulten Personal“ nicht erbeten/gefordert, und ich habe in der Warteschlange bei niemandem außer mir selbst dieses beobachtet. Damit ist m. E. die ganze Testprozedur infrage zu stellen, von einem tatsächlich korrekten Ergebnis des Tests ganz zu schweigen. (Das erklärt ja vielleicht, warum manche Mädels so enthusiastisch und rabiat zu Werke gehen, oder?)
Und warum beaufsichtigt eigentlich niemand die Arbeit dieses „geschulten Personals“???

Fazit

Ich habe mir kürzlich 5 Testkits der Firma Biontech gekauft. Diese sind zugelassen vom BfArM §1 Satz 1 TestV der Antigen-Tests zum direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2. Es könnte ja immer sein, dass ich so einen Test im privaten Umfeld (diese Forderung finde ich furchtbar!) benötige, oder dass einer meiner Auftraggeber einfach ängstlich ist und möchte, dass ich diesen Test mache, dachte ich mir.
An die vorschriftsmäßige Durchführung halte ich mich absolut – selbst wenn mir der Sinn für den Test an sich immer noch fehlt und ich es lästig finde –, und so ist mein Ergebnis auf jeden Fall zuverlässiger (entsprechend den Angaben des Herstellers bis zu 99,5 %) als es im Testzentrum unter den beschriebenen und live erfahrenen Umständen sein kann.
Allerdings ohne Zertifikat.
Aber weil einem in Deutschland ohne Schein, Siegel und Stempel oder eben Zertifikat nichts geglaubt, also nicht vertraut wird, geht es wohl künftig nur mit einem Videotest.
Ins Testzentrum und in die Fänge vermeintlich „geschulten Personals“ kriegt mich keiner mehr!!!

Foto by myself

Drohung

Darf das sein?

Als ich nach der Beschlussverkündung des Bundeskabinetts einen Kommentar von Matthias Deiß in der Tagesschau darüber hörte, was diese Beschlüsse konkret für „die Menschen“ bedeuten, lauschte ich ihm erstaunt (eigentlich nicht, aber dann doch), erschrocken, erschüttert, verärgert und amüsiert. Er sprach von guten Nachrichten für alle bereits Geimpften, die keinen Lockdown mehr fürchten müssen auch bei hohen Inzidenzen und nicht in Quarantäne müssen.
Bisher Un-Geimpfte, die sich in den nächsten Wochen nicht „impfen“ lassen, werden hingegen massiv unter Druck gesetzt. „… tief in die Tasche greifen“, hörte ich Herrn Deiß sagen, „… die Beschlüsse sind eine erhebliche Verschärfung … sollen aber erst nach der Bundestagswahl gelten, möglicherweise damit sich der Unmut über dann selbst zu zahlende Tests nicht auf dem Stimmzettel niederschlägt … Strategie von Zuckerbrot und Peitsche … „
Dass man so offen eine Taktik durchscheinen lässt, ist ein starkes Stück. Der Glaube an die Wiederwahl scheint groß zu sein.

Warum erstaunt?

Weil die Zukunft von den Medien wie stets und ständig vorweggenommen wird. Die 4. Welle wird förmlich herbeigeredet, finde ich, obwohl das doch niemand sagen kann. Die Verschärfungen werden als Fakt dann schon mal in den Raum gestellt für späteren Gebrauch.
Wer hat denn da eine Glaskugel? Die Politiker? Die Damen und Herren der Medienberichterstattung? Oder die Pharmakonzerne?
Ich weiß ja, wie es seit langem läuft, aber das Staunen kommt immer wieder. Liegt vielleicht daran, dass die klitzekleine Hoffnung auf ein Umdenken in der Gesellschaft nicht schwinden mag.

Erschrocken

Ja, auch das. Ich bin ein grundsätzlich zuversichtlicher und optimistischer Mensch und versuche, mir eine Grundgelassenheit zu bewahren und mit ebendieser abzuwarten. Deshalb höre ich alle Seiten, lasse Informationen wirken und sehe in mancher Behauptung zunächst mal auch die Möglichkeit eines Gerüchts, das sich nicht unbedingt bewahrheiten muss.
Aber in diesen Beschlüssen gibt es keine Vermutung. Es scheint, dass alles so eintrifft, wie es von vielen „Seiten“ schon erwartet wurde. Einerseits.
Andererseits ist es jedoch so, dass „bestimmte Inzidenzen“, ab denen Un-„Geimpfte“ eben dies und jenes nicht ohne Test bzw. mit Test, aber bitte selbst zu zahlen, nicht dürfen sollen, ja nur eine Skizze ist, die „man“ mal eben grob an die Wand pinnt. Das „Bestimmte“ ist hier noch nicht genau erkennbar … bleibt abzuwarten, wie die Zeichnung ausschaut, wenn sie fertig ist. Inzidenz 35 oder 37,5 oder 23,3 oder vielleicht 41,9? Möglicherweise lässt „man“ aber auch diesen Inzidenz-Blödsinn fallen? Vielleicht orientiert man sich dann an Hospitalisierungen und Todesfällen?
Da hätte ich dann eine Bitte: JEDER, ausnahmslos jeder möge doch bitte diese Zahlen dann ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung in Deutschland setzen! Ich erinnere hier an meinen Beitrag über den Rechenspaß mit den Inzidenzwerten.
Jedenfalls bin ich hinsichtlich der Ankündigungen erstmal ent-schreckt worden. Das ist die Sache mit dem Abwarten. Wenn sich wirklich und konkret abzeichnet, wie es kommt, kann ich ja wieder erschrocken sein – und das hätte dann tatsächlich einen handfesten Grund.

Erschüttert

… bleibe ich aber doch, weil eine „demokratisch gewählte“ Bundesregierung mit ihren Kabinettsmitgliedern sich nicht erdreisten darf, jene, für deren Wohl sie sich verantwortlich erklärten und vereidigen ließen, in eine derartige Situation zu bringen. Eine Situation, die die Gesellschaft spaltet, die Teile ihrer selbst ausgrenzen soll und benachteiligen wird. Okay, diese Erschütterung ist inzwischen ein Dauer-Erdbeben der Stärke 9 geworden, denn die Dreistigkeit hält schon anderthalb Jahre an (wenn man sie allein an der Covid 19-Geschichte festmacht). Den Menschen, die gesundheitsbewusst um ihr Wohl besorgt sind und dieser sogenannten „Impfung“ daher kritisch gegenüberstehen, mit Ausgrenzung zu drohen, fühlt sich für mich wie ein Brandmarken an.
Erst recht erschüttert mich die deutlich spürbare Überzeugung (Überheblichkeit?) dieser Politiker, die sich offenbar schon jetzt in künftiger Regierungsverantwortung sehen, mit ihren Maßnahmen bereits über die Bundestagswahl hinaus planen und mit verschärften Maßnahmen drohen.
Wie sicher sind denn die, dass sie überhaupt wiedergewählt werden?
Und mit einem Hammer zu drohen, geht mal gar nicht. Herr Deiß sagte es ganz klar in seinem Kommentar: „… sollten die heute beschlossenen Maßnahmen aber nicht reichen, um die Impfkampagne wieder in Schwung bringen und die 4. Welle abzuschwächen, hält Gesundheitsminister Spahn hat den richtigen Hammer dazu ja schon bereit … die 2-G-Regel …“
Was heißt denn bitte: „den richtigen Hammer“?
Dass diese 2-G-Regel allein schon ein Hammer ist, leuchtet ein. Aber was daran soll „richtig“ sein, wenn ihn Herr Spahn schwingt?
Ein „Hammer“ ist es so oder so – und das bereits, so lange wir die Regeln ertragen müssen. Denn die scheinbar (?) irgendwie beabsichtigte Spaltung ist gelungen: in Freundschaften, in Familien, unter Kollegen und in Kopf und Herz zahlloser Einzelner sowie gesamtgesellschaftlich.

Amüsiert

Ja, in welchem Universum treibt sich Covid-Minister Spahn denn herum, dass er glaubt, er hätte nach den Wahlen noch ein Gesundheitsmysterium zu leiten??? Dieser Gedanke hat mich dann schmunzeln lassen. Kurz nur, aber immerhin. Was folgte, waren ernsthafte Gedanken.

Meine ganz persönlichen Beobachtungen und Gedanken:
1. Ich entdecke seltsam wenig Werbung der einzelnen Parteien für die Bundestagswahl 2021. Sonst sind Straßenlaternen mit dem Konterfei von Kandidaten beflockt und alle möglichen Flächen mit Plakaten beklebt.
2. Neben Herrn Armin Laschet erscheint mir kein anderer Kandidat überhaupt wählbar. Aber meine Stimme bekommt er nicht. Frl. Annalena Baerbock würde ich für überhaupt kein verantwortungsvolles Amt irgendeine Stimme geben. Herrn Olaf Scholz sehe ich als (vielleicht) so etwas wie eine graue Eminenz im Hintergrund, aber keinesfalls an der Spitze eines Staates.
Mir fehlen starke Persönlichkeiten, die aus sich heraus eine gewisse Autorität verströmen, die klar und deutlich und geradeaus auf Fragen antworten, die auch mal den Mund halten können, wenn sie noch überlegen oder auch mal schlicht nichts sagen wollen/können UND sogar imstande sind ein „das weiß ich nicht“ ehrlich zu äußern. Aber starke Charaktere wie Schmidt, Strauß, Wehner, Genscher … es gibt noch einige mehr, aber diese nur als Beispiele genannt, die sind ja tot. Nachgewachsen ist leider niemand. Diese Sorte Politiker hat auch nicht alles richtig gemacht, hat auch für Ärger in der Bevölkerung gesorgt, aber ich behaupte, sie hätten uns nie in einer Situation gebracht wie wir sie zurzeit ertragen müssen.
3. Die unfassbar überzeugte Gewinner-Haltung von CDU und GRÜNEN lässt mich Schlimmes vermuten. Vielleicht ist es aber auch nur eine Erscheinung?
a) Wer CDU nicht wählen mag, schwenkt möglicherweise auf die GRÜNEN um. Man hält es für das kleinere Übel (so hörte ich in manchem Gespräch, das ich im Vorübergehen mitbekam) im Vergleich zu Links, Rechts, Oben, Unten oder Sonstwowie (ich lasse hier bewusst die Nennung von Parteien aus).
b) Verzweiflungswähler geben ihre Stimme(n) den anderen „kleinen“ Randparteien, wie Tierschutz, Piraten … u. e. m., weil sie ihr Wahlrecht wahrnehmen wollen bzw. ganz bestimmt auch, weil sie von den Wahlprogrammen/Philosophien der „Kleinen“ überzeugt sind. Meines Erachtens leben sie den demokratischen Gedanken richtig, ganz gleich, mit welcher Intention sie ihr Wahlrecht ausüben, denn wenn auch kleine Randparteien Einzug in den Bundestag halten, stärken diese die Opposition, die eine wichtige Funktion innerhalb einer Demokratie innehat (auch wenn ich das in den zurückliegenden Monaten oft vermisste, das mit der „wichtigen Funktion“). ABER: Diese Wähler sind insgesamt leider in der Minderheit, und zwar deutlich.
c) Auch wenn die FDP inzwischen an Sympathie und Prozentpunkten gewonnen hat, erscheint sie manchem doch nicht als wirkliche Alternative.
Gleiches gilt – bis auf die Pluspunkte, die die FDP für sich verbuchen kann – für die SPD.

Meine mutige Vermutung und Fantasie:
Die überzeugte Haltung der jetzigen Minister rührt ggf. aus bereits vorhandenen Absprachen über eine künftige Koalition, die CDU und GRÜNE anpeilen könnten (dass Gespräche darüber erst nach den Wahlen erfolgen, dem widerspricht bei dieser Wahl mein Gefühl). Sie erreichen vermutlich eine knappe Mehrheit und damit die Zustimmung der Wähler für die Fortsetzung des Covidiotentums einerseits (ich fürchte, in Sachen Gesundheitspolitik wird es künftig über Covid 19 hinaus noch sehr viel verrückter … was wir zurzeit erleben, ist erst der Anfang …) und den Klimawandelwahn, mit dem man die Bürger fortgesetzt zur Kasse bitten wird, die Landschaften mit weiteren Windkrafträdern verschandelt, die Abschaffung des Verbrennungsmotors zugunsten der E-Autos vorantreibt (wer klug ist, informiert sich mal gründlich über die Produktion der Batterien und die Beschaffung der Rohstoffe hierfür …, ihre Entsorgung und die Gefahren, die mit ihnen verbunden sind, anstatt auf Prämien zu schielen, die er erhält, wenn er von der einen auf die andere Variante umsteigt …) und überhaupt lässt sich weiterhin herrlich Druck auf die Menschen ausüben …
Bei solchen Aussichten vergeht aber mir das Amüsiertsein endgültig.

Rechtsstaat

Ich habe schon einmal geäußert, dass Frau Kanzlerin bitte vor der eigenen Haustüre kehren möchte, wenn sie die fehlende Rechtsstaatlichkeit in anderen Ländern – beispielsweise in Belarus –anprangert, nach Sanktionen verlangt und Forderungen stellt. Im Grundsatz mag sie ja die jeweilige dortige Situation richtig erkennen, aber ihre Kritik wäre nur dann vollkommen berechtigt, wenn sie von ihrem Land sicher sagen könnte, dass es darin rechtsstaatlich zuginge.
Aber: Wo ist denn unsere Rechtsstaatlichkeit?
Wie kann es sein, ja DARF es denn sein, dass die Politiker unseres Rechtsstaates den Bürgern Verhaltensregeln diktieren, die ihnen Schaden zufügen (Distanz, Kontaktverbot, Ausgangssperre, Beschränkung der freien Entfaltung, freie Meinungsäußerung, Andersdenken)? Es konnte sein! Angst war das Mittel zur Manipulation, damit die Schafe ihren Hirten folgen; und das weltweit.
Jetzt wird einem gar nicht so kleinen Teil der deutschen Bevölkerung gedroht.
Drohung ist sträflich, ist menschenverachtend, ist m. E. Verbrechen – hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun.
Drohung hat schon in meiner Erziehung nicht funktioniert. Daran wird sich nichts ändern!

Am schlimmsten finde ich, dass sich mein bisher noch gutes Bild von Deutschland in den zurückliegenden Monaten völlig zerbröselt hat.
Es tut weh, so zu denken, aber es ist, wie es ist.
Es fühlt sich so an, als ob wir den Rechtsstaat zu Grabe tragen. Ich fürchte, Politiker sind nur Marionetten. Wessen? Gefühlt regieren Pfizer, Moderna, AstraZeneca und wie sie alle heißen, die Welt.
Ist euch schon aufgefallen, dass Corona, Covid und selbst mancher Politiker-Name zeitweise deutlich seltener genannt werden als die Namen der Impfstoff-Fabrizierer? Eine sehr kostengünstige Werbekampagne für die beteiligten Unternehmen. Für so viel Aufmerksamkeit müssen sie sonst tief in die Tasche greifen, denn Sendezeit kostet Geld.

Traurig, traurig, und ich bleibe verständnislos darüber, dass die „breite Masse“ noch immer vor sich hin schlummert.

Nachtrag:
Eine entfernte Verwandte – Mitte 60, lebensfroh und vital und bis dato gesund ohne Vorerkrankungen, auch keine versteckten solche – ist einige Wochen nach 2. „Impfung“ schwer erkrankt. Sie leidet unter allen Symptomen einer Corona-Erkrankung, und z. B. auch mit kollabierenden Lungenbläschen und darüber hinaus hat sie Lähmungen in den Beinen. Und nein, es handelt sich nicht um die Delta-Variante! Es sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Impffolgewirkungen, sehr vermutlich durch eine Infektion mit „normalen“ Corona-Viren … eine Genesung ist laut der behandelnden Ärzte auszuschließen, denn kollabierte Lungenbläschen regenerieren sich nicht.
Diese Frau bekommt nur noch 25 % Luft und kann die Beine weiterhin nicht bewegen.
Es ist so traurig!!! Wenn ich so etwas höre, weiß ich, dass Zweifel und Skepsis bei allen gesundheitsbewussten Menschen absolut angebracht sind. Und das darf niemandem ausgeredet oder gar ausgetrieben werden mit einem Hammer von Drohung, Druck und Zwang!

Foto von stevepb/South-Africa www.pixabay.com

Alles DOCH politisch

weil sich Politiker („Gesundheits“-minister) über die Wissenschaft erheben

Bin fassungslos!
Es ist in höchstem Maße arrogant, dass sich Politiker jetzt die „Impfung“ für 12–17-jährige Kids anbieten lässt. „Mobile Impfteams“ werden also wie fleißige Bierchen in die Schulen ausrücken und „impfen“ was das Zeug hält – sofern Eltern es ihren 12–14-Jährigen erlauben. Ab 14 können die Jugendlichen das ja sogar selbst entscheiden.

Und selbst die Jugendlichen denken schon so: „Ich werde mich durch die Impfung freier fühlen.“ Eine Katastrophe, wenn junge Gemüter in einer Injektion den Weg zu ihrer Freiheit zu erkennen glauben.
Aber ich fürchte, jetzt knicken viele ein, die sich bisher noch skeptisch zurückgehalten haben. Mit einer ebenso gesunden wie angebrachten Skepsis, wie ich finde. In der Haut der Eltern möchte ich jetzt nicht stecken. Eltern wollen immer das Beste für ihre Kinder, und in Sachen Covid 19 wird ja ständig mit der Moralkeule zugeschlagen, Angst geschürt und inzwischen ja sogar massiver Druck ausgeübt. (Und da ist noch Luft nach oben, wenn ma sich mal im Ausland umhört, was da so abgeht …)

Das Nicht-Impfen ist in Sachen Covid 19 für die Kinder das Beste!
So wichtige Studienergebnisse wie das des Uni-Klinikums Heidelberg werden ja offenbar fortgesetzt ignoriert. Aus dem geht nämlich hervor, dass Kinder äußerst selten gefährdet sind und einen eigenen starken Immunschutz entwickeln. Doch das interessiert niemanden, der sich als „politisch Verantwortlich zum Schutz und Wohl des Volkes“ einsetzt. Die haben meiner Meinung nach den Sinn ihres Eides irgendwie nicht kapiert … Schutz und Wohlergehen sehen anders aus.

Ich hoffe, Eltern bleiben STARK für das Wohl und zum Schutz ihrer Kinder!!!
Auch wenn die einstigen Babies inzwischen in die Pubertät gekommen sind, bedürfen sie JETZT und „in diesen Zeiten“ des Schutzes ihrer Eltern ganz besonders. Sie werden ihn auch brauchen, wenn es in den Schulen möglicherweise-vermutlich-wahrscheinlich zu einer Spaltung zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften kommt …
Bin ich froh, dass meine Kinder lange erwachsen sind und ich sie nur schützen bzw. unterstützten musste, weil „Markenwahn“ unter den Jugendlichen in der Schule herrschte. Auf Marken haben meine Kids nie Wert gelegt, und ich konnte es mir auch nicht leisten, ihnen Marken-Klamotten zu kaufen. Gelitten haben sie dennoch unter blöden Bemerkungen und Ausgrenzung, da war ich gefordert. Heute würde ich mich ebenso einsetzen für ihr Wohl, und zwar GEGEN eine „Impfung“.

Foto smpratt www.pixabay.com

Kinder an die „Nadel“

„… die soll’n mal in die Gänge kommen …“

Zugegeben, der Titel wirkt irreführend. Aber ich will niemanden in die Irre führen, sondern nur provozieren. Und so, wie der Titel jetzt dasteht, kam er mir in den Sinn, als ich mit einigem Schrecken die darunter stehenden Worte von Robert Habeck (DIE GRÜNEN) hörte; er wurde am Rand einer Veranstaltung interviewt und beantwortete u. a. eine Frage zum Thema Impfempfehlung für Minderjährige und Weigerung der STIKO eine solche auszusprechen.
Dr. Thomas Mertens (Direktor der STIKO) beharrt nämlich darauf, dass die Datenlage eine solche Empfehlung nicht zulasse. Darüber hinaus verbittet er sich auch jede politische Einmischung, was ich äußerst begrüßenswert fand (s. „heute journal“ vom 28.07.2021 ab ca. 2:50 Min. – Diesen Beitrag sollte man ruhig auch darüber hinaus anschauen und gut zuhören!)

Interessant in diesem Zusammenhang auch Dr. Mertens‘ kurzer Dialog mit Herrn Walter Borjans (SPD) in der Talk-Runde bei Markus Lanz.

Eltern

Tatsächlich habe ich mich gefragt, was Herrn Habeck geritten hat, die Wichtigkeit der „Datenlage“ mit Füßen zu treten. Datenlage in Bezug auf eine Impfempfehlung für Minderjährige bedeutet für mich: Erfahrungswerte! Und die gibt es eben noch nicht. Wie auch? Blieb den Kids diese Nadel ja bisher erspart – und sie möge es auch fortgesetzt bleiben. Solange dieses Zeug, das da verabreicht wird, nicht hinreichend getestet ist, darf es keinem jungen Organismus zugeführt werden, so meine Meinung.
Wenn ein Politiker sich hinstellt und sich in der Weise äußert wie der GRÜNEN-Politiker Habeck, bin ich nicht nur erschrocken, sondern entsetzt. Ich fragte mich: Hat der keine Kinder? Kann er sich nicht in die Lage von Eltern versetzen, die die Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Sprösslinge und für die möglichen Folgen einer „Impfung“ dieser tragen? So ein Mensch, so ein Politiker will in Deutschland in die Regierungsverantwortung?

Keine „Impfung“ für die Kids!

Fast entsetzt war ich, als meine Enkeltochter gestern meinte: „Ja, ich glaube schon, dass ich mich impfen lasse. Ich würde mich freier fühlen.“ –
Das musste ich erstmal sacken lassen. Sie ist ein wirklich helles Köpfchen mit ihren bald 12 Jahren. Sie konnte die „Freiheiten“ definieren, von denen sie erwartet, dass sie stattfinden, wenn sie geimpft ist. Und weil sie so ein kluger Geist ist, wagte ich es, ihre Einstellung zu hinterfragen.
Ich finde es geradezu faszinierend, dass man mit einem so jungen Menschen auf einer Ebene sprechen kann, die frei ist von Angsterzeugung und jeglicher Manipulation. So haben wir sachlich, aber kurz nur, das eine oder andere Argument geäußert, ohne dass an ihrer oder meiner Meinung herumkritisiert wurde oder Überzeugungsversuche stattfanden. Obwohl ich es besorgniserregend finde, falls sie bei ihrer möglichen Entscheidung bleibt, bin ich mir bewusst, dass ich keinen Einfluss ausüben darf. Dies ist den Eltern vorbehalten!
Von denen weiß ich, dass sie verantwortungsbewusst und im Sinne ihrer schutzbedürftigen Kinder entscheiden und handeln.

Schule?

Wie das mal in der Schule wird, wenn ein Teil der Kids geimpft ist und ein anderer Teil nicht … das bleibt abzuwarten. Immerhin wurde bereits öffentlich angezweifelt, ob das Impfen der Kinder und Jugendlichen auch auf sozialer Ebene vertretbar sein wird.
„Ich bin geimpft, und du?“
„Ich nicht.“
„Aber wieso nicht? Du könntest mich ja krankmachen!“
???
So oder ähnlich könnten Dialoge demnächst auf dem Schulhof stattfinden.
Die Folge: Spaltung und Ausgrenzung?
Eltern empfehlen (oder ordnen an), sich von den gefährlichen „Ungeimpften“ fernzuhalten?
„Spiel nicht mit den …Kindern …“ ?

Was bleibt, ist ein dickes Fragezeichen …

Foto von kitzD66 www.pixabay.com

Es gibt immer einen Ausweg …

und Hintertüren

Törööö!!!
Nein, es wird keine Impfpflicht geben.
Nein, nein, nein, es wird auch keinen Impfzwang geben.
So hört man von Herrn Laschet, der gewählt werden möchte.
Nicht allerdings von Frau Baerbock, die ja nicht begreifen kann, warum Menschen sich nicht impfen lassen. Aber von ihr erwarte ich zunächst mal, dass sie erwachsen wird, und sonst eigentlich gar nichts.

Doch wer nicht bereit ist, eine Impfung aus dem nun reichlich und für jeden verfügbaren „Stoff“ in Anspruch zu nehmen, dem droht demnächst wahrscheinlich Diskriminierung.
Der „Ausweg“ wäre, sich schnell noch eine Injektion verpassen zu lassen. Man muss doch nur den kleinen Widerstand im Innern überwinden. Hey, die anderen haben’s doch auch geschafft; ihnen reichte schon die Aussicht, „ihre Freiheiten“ zurückzuerlangen. Und bedenke: Sie dürfen jetzt – weil geimpft – ohne Quarantäne aus Hochrisikogebieten, wo sie ihren heißersehnten und (natürlich) absolut unverzichtbaren Urlaub verbrachten, nach Deutschland zurückkehren und ihren Alltag wieder aufnehmen. Issesnichschööön?
Wenn das mal nicht schon ungeheuer viel Freiheit ist! Hurra!

Alle anderen, sofern nicht willens, sich den Pieks verpassen zu lassen, die dürfen das leider-leider nicht. Und demnächst reicht auch kein Test mehr, wenn es z. B. nach Herrn Kanzleramtsminister Braun (Tagesschau) und Herrn Ärztepräsident Montgomery (Einschränkungen für Nicht-Geimpfte) geht.
Ich nenne das Diskriminierung!
Politiker und sonstige „Leute“, zu denen für mich unfassbarerweise auch Ärzte gehören, die die Mär von der Supergefährlichkeit des Kleinen Covid verbreiten, nennen das Schutz der Volksgesundheit. Ungeimpfte sind Gefährder.
Frechheit sowas!
Tatsächlich bin ich inzwischen zu der Erkenntnis gelangt, dass diejenigen, die uns alle mit Zahlen bis zur Panik manipulieren und mit Schwachsinns-Regeln drangsalieren, die wahren Covidioten sind. Böse, böse, ich weiß es wohl. Aber es muss jetzt mal raus, sonst platze ich. Außerdem bin ich stinksauer und nicht mehr bereit, mir solchen Blödsinn weiterhin auftischen zu lassen. – Gesunder Menschenverstand sei Dank.

Die „Hintertür“ zur Aushebelung manch anderer Gesetze heißt Infektionsschutzgesetz.
Das haben sie doch fein gemacht, oder? Schritt für Schritt haben sie es modifiziert, optimiert, schlicht und ergreifend ihren Zwecken entsprechend angepasst.
Nein, ich bin immer noch kein Verschwörungstheoretiker. Ich sehe es einerseits rein monetär: Ziemlich viele Leute stopfen sich mit Test und Co und erst recht mit dem Impf-STOFF die Taschen voll. Andererseits … nun, Fantasie hab ich genug 😉
Volksgesundheit? Auch so eine Mär … oder?

PCR-Tests und/oder Schnelltests sind plötzlich doch recht unsicher? Mhm, so so.
Sie sind aber nicht nur unsicher, sie sind für die Feststellung einer Infektion mit einem bestimmten Virus definitiv ungeeignet und bis zum heutigen Tag dafür nicht zertifiziert. Und das im regelgeilen und formulargierigen Germany? Na sowas!
Stolpern die Test-Verfechter jetzt endlich über ihre eigenen Füße? Hach, wie wäre das schön! Würde nämlich mit dem Test-Märchen endlich aufgeräumt und Klarheit auch in die wirrsten, aber regelfolgsamsten Köpfe gebracht, machte es zart, aber vernehmlich PUFF!, und die Wahrheit stünde im Scheinwerferlicht. Tadaaa!!!
Ich bin keine Hexe, aber ich würde ein Feuerchen anzünden und mit dem Schrubber drumherum hoppeln *lach*

Also, ich zahle für keinen Test. Da ich keine Notwendigkeit sehe, einen zu machen, weil ich gesund bin (he he he, in der 3-G-Regel fehlt das 4. G: nämlich G = GESUND).
In Köln sagt man: Wer bestellt, bezahlt.
Also, liebes Bundeskabinett: Da ihr die Tests vorschreibt, zahlt ihr sie auch. Basta!
Und falls nicht? Also ich kann auf ein Essen im Restaurant verzichten. Auch große Events brauche ich nicht. Kino? Ebenso wenig. Reisen? Nö. Hinge meine Lebenszufriedenheit und mein Glück davon ab, dass ich einmal im Jahr Urlaub auf den Balearen mache, eine Safari in Afrika oder einen Trip nach Asien, dass ich zum Essen ausgehe, dass ich „Party mache“, wäre mein Leben ziemlich armselig, finde ich. Und diese Meinung vertreten, wie ich inzwischen oft feststellen durfte, ziemlich viele andere Menschen auch.

Ausweg oder Hintertür … ich mag den direkten, den geraden Weg.
Für mich ist ein Ausweg immer dann vonnöten, wenn ich eine knifflige Situation lösen muss bzw. einen Weg finden will, um mit bestimmten Umständen, die ich zeitweilig nicht zu ändern vermag, für mich gut umzugehen.
Eine Hintertür verabscheue ich. Deswegen schaffe ich sie nicht. Und bietet sie sich, nutze ich sie nicht. Eine Hintertür zu schaffen und zu nutzen halte ich für feige und hinterhältig.

Foto von coloringcuties www.pixabay.com