Nobody needs Facebook …

Oder doch?
Ein paar Tage dachte ich – zum wiederholten Male – darüber nach, was ich eigentlich bei Facebook mache. Wozu hatte ich mir vor etwa acht Jahren diesen Account eingerichtet?
Ich erinnerte mich: Der Grund war ein Umzug in ziemlich weite Ferne. „Man“ meinte, über Facebook würde „man“ in Verbindung bleiben … mhm, ich war damals zwar schon nicht überzeugt, richtete aber dennoch ein Facebook-Konto ein. Etwas später riet mir ein erfahrener Medienberater, dass niemand ohne eine Facebook-Seite für sein „Geschäft“ auskomme, das sei einfach Zeitgeist. Überdies müsse „man“ dann auch mindestens einmal pro Woche etwas posten.
So so so, was „man“ nicht alles müssen soll …

Die Zeit verging

Ja, was soll ich sagen? Die Verbindungen bestanden daraus, dass ich über die Posts erfuhr, was meine „Freunde“ so treiben. Wobei „Freunde“ in der Facebook-World eher nicht die Bedeutung hat, die ich dieser Bezeichnung beimesse. Aber, so what? Die Welt dreht sich, die Dinge verändern sich ständig, warum nicht auch der Umgang mit dem Begriff „Freund“.
Auch eine Facebook-Seite unterhielt ich, fütterte sie brav einmal wöchentlich.
Ich war also drin. Und das inzwischen fast acht Jahre. Tja, und einmal wöchentlich reichte irgendwann nicht mehr. Und was brachte es? Nichts.

Permanentes Schwanken

Schade eigentlich, dass ich nicht Buch darüber führte, wann Facebook nervte, wann Posts mich abstießen statt zu erfreuen, wann ich sie strohdumm, blöd und überflüssig fand, wann Kommentare mich auf die Palme brachten, wann Werbung mir den letzten Nerv zu töten versuchte, wann mich „Anmache“ durch einsame Männer aus fernen Landen mich beinah wütend machten, wann …
Ja, eines Tages stellte ich fest, dass ich über die Posts meiner Kids Dinge erfuhr, von denen ich andernfalls (vermutlich) nie etwas erfahren hätte. Denn statt mehr oder weniger regelmäßig zu telefonieren oder sich zu treffen, hatten wir ja Facebook. Wie überaus praktisch: Man muss nirgendwo hinfahren, niemand muss Kuchen backen, Kaffee kochen oder gar ein Essen vorbereiten (wobei es auch ganz ohne irgendwas geht, Hauptsache man begegnet sich). Man spart ungeheuer viel Zeit, wenn man nur noch Bildchen hochlädt und Zwei- bis Dreiwortsätze dazuschreibt. Man bleibt einfach in Verbindung.

Als ich das erste mal schwankte, wohnte ich nur wenige Kilometerchen von meinen Kids entfernt, aber ich bekam zunehmend das Gefühl, dass die räumliche Distanz überhaupt keine Rolle spielte. In der Ferne brachte uns Facebook keineswegs „näher“, und in der räumlichen Nähe änderte sich an der Pflege der Verbindung auch nichts. Es blieb überwiegend bei Facebook.
Rein virtuell. Oberflächlich. Nix Nähe.

Okay, ich will ehrlich bleiben: Man traf sich natürlich auch mal. Es gibt ja immerhin Geburtstage … Weihnachten … Ostern …

Welchen Sinn macht Facebook für mich? Mein Geist ist ein wunderbarer Freund. Was er nicht versteht, kaut er immer wieder durch, und kommt er zu keinem befriedigenden Ergebnis, meldet er es dem Verstand. Das tut er so lange, bis eine vernünftige Reaktion erfolgt.
Als das Schwanken zunahm, der Geist schlicht keine Ruhe gab, wurde die Frage nach dem Warum Facebook immer drängender.

Und Facebook selbst „drängelte“ auch. Mal verkrümelten sich „Freunde“, mal gab es weniger „Gefällt mir“ für meine Seite. Das nagte an meinem Innern, wie ich widerwillig feststellte. Anfangs versuchte ich noch herauszufinden, wer sich verkrümelt hatte bzw. sein „Gefällt mir“ zu meiner Seite entfernt hatte, bis mir klarwurde, welchen Unsinn ich da trieb.
Und Facebook „mahnte“, meine Freunde hätten so lange nichts mehr von mir gehört …
Ich seufzte, aber was soll ich den „Freunden“ erzählen, da es in der Flut von Informationen bei allen untergeht? Da begann ich, solche Meldungen zu ignorieren, und ich pfiff auch auf die sich verdünnisierenden „Freunde“. Die verbliebenen wussten nicht mal, wann ich Geburtstag habe. So lange mein Geburtsdatum öffentlich war, reagierten sie mit Gratulationen – wie Automaten!!! Als ich das Datum, zunächst als Test, privatisierte, rührte sich niemand mehr. Bezeichnend, fand ich, und ließ es dabei bewenden.

Krisen sind sinnvoll

Ob das nun die aktuelle C-Krise ist oder eine beliebige andere ist oder schlicht mein Alter, es stellt sich mir zunehmend häufig die Frage nach dem Sinn. Was brauche ich wirklich, was ist mir tatsächlich wichtig und tut mir das, was ich habe gut? Wer will ich weiterhin sein, und womit will ich meine kostbare Zeit erfüllen? Was bringt mich weiter? – Nicht beruflich, sondern in meinem Sein. Wenn ich es genau erinnere, stelle ich mir diese Frage schon sehr viel länger.
Aber ich bleibe jetzt mal bei der C-Krise. Ist euch, sofern ihr einen Facebook-Account unterhaltet, aufgefallen, dass es keine Posts mehr über z. B. aktuelle Meldungen des RKI zur Corona-Krise gibt? Auch Politiker sind auf Facebook bezüglich der C-Krise ziemlich still geworden.
Parallel gibt es in den Nachrichten nur noch den Hinweis auf derzeit steigende Infektionszahlen. Nicht mehr Zeit als ein oder zwei Wimpernschläge benötigt der Satz der charmanten Petra Gerster, wenn sie über die aktuellen Zahlen spricht.
Covid 19 ist in der Öffentlichkeit kein medizinisches Problem mehr, wie es scheint, dafür gibt es nun „strenge Kontrollen“ und bei Verstößen hohe Bußgelder für Maskenmuffel. die Androhung nicht nur von Geldstrafen, sondern insbesondere der Hinweis, wie schändlich sich Maskenverweigerer verhalten, wie unmenschlich, rücksichtslos und egoistisch sie sich gebärden, ist Sendezeit wert. Der Fokus liegt längst nicht mehr auf diesem Virus, sondern viel stärker darauf, wie man die Menschen kontrollieren und manipulieren kann – und vielleicht auch darauf, wie man die Kohle wieder reinbekommt, die man mit mehr als vollen Händen ausgegeben hat.
Und bei Facebook? Da grassiert innerhalb der kommenden Stunden der Hashtag #prayforbeirut … … … Eine große Explosion – zahllose Verletzte – einige Tote – schlimm, ohne Frage. Aber der Fokus der Menschen wird dadurch (noch mehr) abgelenkt auf das, was ansonsten in Sachen Covid 19 läuft … während die Beschneidung der persönlichen Freiheit munter weitergeht und das Selbstbestimmungsrecht, das uns naturgegeben zusteht, per Gesetz geraubt wird.

Auf- und ausräumen

Spätestens aufgrund meiner Beobachtungen in den vergangenen zwei Wochen und einer intensiven Auseinandersetzung über das Für und Wider sowie dem Zuhören, was die Menschen so von sich geben (nicht Politiker, Virologen – die übrigens auch ziemlich schweigsam geworden sind – und sonstige Pseudowissende), sondern Menschen, die ich gut zu kennen glaube, haben meine Überlegungen nach Sinn und Unsinn in meinem und im Leben generell befeuert. Ich bin teilweise entsetzt, wie intelligente, kluge Menschen argumentieren, wie sie sich hirnwaschen lassen, ohne kritisch zu hinterfragen und nicht mal bereit dazu sind, die Sachlage einfach mal aus einer anderen Position zu betrachten.
Für mich ist diese Krise gut, weil ich das große Ganze zunehmend erkenne, weil ich erkenne, dass ich mich schon seit Jahren nicht täusche und weil sie mich wieder hinführt zu dem, was wirklich wichtig ist und das Leben ausmacht.

Mit der Löschung meines Facebook-Kontos ist der erste Schritt getan.
Keine albernen Joke-Posts, keine gruseligen Tierquäler- und Naturzerstörer-Bilder/Meldungen, keine Panik verursachenden Weltuntergangsszenarien (z. B. durch bösewollende Viren), keine profilneurotischen Selbstdarstellungen von Was-weiß-ich-wem.
Obwohl ich vielleicht nur zwischen 30 und 60 Minuten täglich gefacebookt habe, schätze ich mich glücklich, diese Minuten nun anderweitig einzuplanen.

Was aber noch wichtiger ist: Die zahllosen visuellen Eindrücke und die Flut von absolut unnötigen Informationen belasten nicht länger meinen Geist. Kein auf Facebook geteilter Schwachsinn beleidigt meine Intelligenz.
Wir müssen genug Reize ertragen, findet ihr nicht auch?
Ich fühle mich befreit.
Es gibt ein Leben nach und ohne Facebook.
Ich brauche sowas einfach nicht, denn mein Leben findet hier statt, live und in Farbe, und wer mit mir bekannt sein will oder gar eine Freundschaft begründen möchte, weiß, wie und wo er mich findet – ganz ohne FB.

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Wahrheitsfindung ist einfach schwer

Jedenfalls, wenn man nach der einen Wahrheit suchen muss. Erst recht dann, wenn mehrere Personen mit ihren unterschiedlichen Sichtweisen auf eine Sachlage (oder auch auf eine Person) gemeinsam die Wahrheit finden wollen.

Unterm Strich bleibt: Vertrauen

Also ist Wahrheit abhängig vom Vertrauen, das ich in einer Sache oder zu einer bzw. mehreren Personen habe? Zu einem Teil gewiss. Aber das mit dem Vertrauen ist ja auch so eine verzwickte Sache. Vertrauen ist ziemlich gefährdet, da es immer Menschen gibt, die einen hinters Licht führen (wollen). Wenn es ihnen gelingt, aber irgendwann doch die Wahrheit herauskommt, ist das Vertrauen … na, zumindest beschädigt. Und je nach Wichtigkeit einer Angelegenheit kann das Vertrauen auch ganz futsch sein. Schlimm.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Vertrauen nichts ist, das ich mit dem Verstand erzeuge, erhalte oder eventuell verliere. Vertrauen ist ein tiefes Gefühl von Sicherheit; einmal in mich selbst und dann in eine Sache oder Person. Und wenn es enttäuscht wird, beschädigt oder futsch ist, braucht es lange, bis es wiederkehrt. Denn: Ein Gefühl kann nicht mit guten Worten wiederhergestellt werden oder durch den Verstand erzeugt. Ein Gefühl wird stets durch ein anderes ersetzt. Vertrauen wird zum Misstrauen, und umgekehrt schwindet das Misstrauen allmählich, wenn das Gefühl (!) des Vertrauens wieder einzieht.

Keine Grauzonen dazwischen

Es gibt tatsächlich keine Schattierungen zwischen Vertrauen oder Misstrauen. Entweder vertraue ich oder ich misstraue. Solange kein Misstrauen in mir spürbar ist, kann sich Vertrauen in etwas oder jemanden ganz unvoreingenommen und entspannt entwickeln. Und weil das recht lange dauern kann, ist das Vertrauen, wenn es da ist, so wertvoll.
Misstrauen kann von Beginn an vorhanden sein; warum auch immer. Auch dieses Gefühl ist eben einfach da und funkt aus dem Bauch heraus ins Hirn, lässt mich wachsam sein, manchmal ohne konkreten Grund. Dann Vertrauen zu entwickeln ist schwerer, aber nicht unmöglich.
Innerhalb von Vertrauen und Misstrauen – wenn man jedes für sich sieht – sind Grauzonen vorhanden. Mir kommt gerade in den Sinn, dass Vertrauen von „unten nach oben“ und Misstrauen von „oben nach unten“ wächst. Vertrauen ist ein kleines Saatkorn, das allmählich aufgehen kann und erblüht. Misstrauen ist anfangs häufig stark und groß, aber je mehr das kleine Saatkorn des Vertrauens erblüht, umso mehr fällt das Misstrauen in sich zusammen.
Ist das dazwischen dann nicht doch eine Grauzone? Mhm. Vielleicht, wenn man zwischen beiden abwägt. Aber das halte ich für Berechnung, finde ich nicht gut.

Gefühle sind nicht rational

Das ist einfach so – Punkt.
Ja ja, ich höre schon den Widerspruch mancher Zeitgenossen, dass unsere Gedanken sehr wohl Gefühle erzeugen. Im Coaching, in der Psychologie bin ich auch etwas zu Hause. Aber dennoch behaupte ich, dass so starke Gefühle wie Vertrauen und Misstrauen nicht allein durch die Gedanken zu einer Person oder einer Sachlage erzeugt werden können; erst recht lassen sie sich nicht wegdenken. Unser Bauchgefühl ist ziemlich beharrlich und die Gefühle nur schwer zu verdrängen.
Zumindest kehren sie in schöner Regelmäßigkeit unser Leben lang wieder, krabbeln aus dem Unterbewusstsein, in das wir sie sicher eingesperrt glaubten. Stellen wir uns also lieber unseren Gefühlen und betrachten sie mit Klugheit und Verständnis …

Was ist nun mit der Wahrheit?

Schwer. Echt schwer, kann ich euch sagen!
Vielleicht gibt es in manchen Angelegenheiten tatsächlich nicht die eine Wahrheit?
Vielleicht liegt es ja daran, dass Wahrheit kein Gefühl ist? Der Gedanke kommt mir erst jetzt, bin überrascht. Was ist denn dann Wahrheit? Ein Konstrukt von Fakten, die beweisbar sind, und wie Worte auf einem weißen Blatt Papier festgeschrieben werden können?
Da bin ich wieder beim Vertrauen und Misstrauen. Dreh mich im Kreis.

Meine Lösung

Ob es eine ist, lasse ich dahingestellt sein. Aber es ist meine Art, mit der Diskrepanz zwischen Vertrauen und Misstrauen umzugehen, wenn sie sich einstellt und eine Wahrheit infrage stellt. Merkt ihr was? Ich habe „eine“ Wahrheit geschrieben … das lässt ja tief blicken, und ich muss da sicher noch eruieren.
Aber bleiben wir zunächst mal bei meiner Lösung. Einige Male in meinem Leben kam ich in eine Situation, in der ich plötzlich nichts fühlte. Beim ersten Mal ein Schock! Das kannte ich nicht. Dieses Nichts. Diese Leere. Und ich musste lange darüber nachdenken. Bei genauer Betrachtung kam ich darauf, was das ist.
Wenn etwas, das mir jemand sagt, oder sein Verhalten sich konträr zum stets Geäußerten zeigt, wenn sich alles ebenso wahr wie gelogen bzw. irreführend/gespielt/völlig unauthentisch anfühlt, dann entsteht dieses Nichts. Und dann gibt es weder Vertrauen noch Misstrauen, sondern einfach Leere. Ich lernte, diesem Gefühl von Leere zu vertrauen und es anzunehmen. Die Folge: Mein Verstand begann gar nicht erst, misstrauische Gedanken zu spinnen, da sie stets in ein Nichts führten.

Inzwischen bin ich fast sicher, dass Wahrheit in ein und derselben Angelegenheit für mehrere Beteiligte ein etwas anderes „Gesicht“ haben kann. Letztlich liegt es in jedem Einzelnen, zu entscheiden, was ihm wahr erscheint und was nicht.
Und ich überlege gerade, ob das – manchmal zumindest – wirklich so bedeutsam ist, die/nur eine Wahrheit unbedingt finden zu wollen, sie dann schließlich sogar zu zementieren – Fragezeichen.

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Was ist Wahrheit?

Seit zwei Tagen zerbreche ich mir den Kopf über diese Frage. Stets dachte ich, eine Sache habe immer nur eine Wahrheit. Doch inzwischen frage ich mich weiter:
Wie viele Wahrheiten kann es in einer Sache geben?
Ist das von der Zahl der Beteiligten abhängig?
Sind diese Wahrheiten von den jeweiligen Intentionen geprägt?
Und nutzt jeder sie dann für seine Zwecke?
Sind bestimmte Wahrheiten nur für bestimmte Personen in der Sache gedacht –
oder auch erdacht?

<a href="http://Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/geralt-9301/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4321822">Gerd Altmann</a> auf <a href="https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4321822">PixabayBild von Gerd Altmann auf Pixabay

Intelligenzbeleidigung und Raub meiner Selbstbestimmung

Mir reicht’s!
Ich verstehe es nicht.
Ich will es nicht verstehen!
Ich denke. Ich fühle. Ich weiß.
Ich kenne meinen Körper. Ich vertraue ihm.
Ich habe ein Recht auf Selbstbestimmung und darauf, mein Immunsystem gesund zu erhalten. Dazu gehört natürlicherweise der Kontakt mit Viren.
Ich habe keine Angst, und ich lasse mir auch keine machen.

Hoffte ich gestern noch, es könnte tatsächlich endlich die Befreiung von der unsinnigen Maskenpflicht kommen, machen die Gesundheitsminister dieses Landes heute alle Hoffnung zunichte. Haben die so viel Angst? Verbreiten sie deswegen so viel Angst, um mit ihrer Angst (vor der Verantwortung, die ihnen ihre Position abverlangt, und dem Tod) nicht allein zu sein?
Gemeinsam fürchtet es sich leichter.

Unser Herr Minister Spahn meinte: „… das Virus ist immer noch da.“
Weiß der Herr Minister nicht, dass das Virus uns auch niemals verlassen wird? Da hilft keine Maskenpflicht, kein Abstand halten, nichts. Es lässt sich nicht verdrängen – auch nicht durch Impfung – lässt sich nicht „eindämmen“, wie in den Medien so schön gesagt wird. Egal, wie lange man die Menschen in Quarantäne schickt, ihnen Kontakte untersagt, sie ihre Gesichter hinter Masken verbergen lässt.

Die Berichterstattungen – ganz grundsätzlich – sehe ich sowieso seit ein paar Jahren sehr kritisch, fühle mich oft in meiner Intelligenz beleidigt. Glauben die denn wirklich, ich bin blöd? Mir fielen heute zum Beispiel in einem Bericht zur Reiseaktivität durch die Ferien und weil die Bundesländer unterschiedliche Bestimmungen haben, Bilder aus den Berichten zum „Corona-Ausbruch“ bei der Firma Tönnies auf (ARD Morgenmagazin).
Wem noch?
Gab es nicht genug sprechende Bilder, die bei der Einreise in ein anderes Bundesland zwecks Urlaub hätten gezeigt werden können? Oder ist Bildmaterial aus der Dose schlicht preiswerter?

Oh Mann, ich finde die Situation derzeit echt beschissen.
Nicht dieses Virus macht die Krise. Es sind die in diesem Staat verantwortlichen Politiker durch ihre haarsträubenden Entscheidungen mit unverschämten Eingriffen in die persönliche Freiheit und die Medien mit ihren schockierenden Bildern von überfüllten Krankenhäusern im Ausland, erschöpften Krankenschwestern und Pflegern, Toten, die in Massengräbern verscharrt werden usw. sowie die sogenannten Experten.
Es gibt allerdings ein paar (viele) andere. Die lädt man nicht in Talkshows ein, zerrt sie vor keine Kamera. Aber sie äußern sich beispielsweise via YouTube: Ärzte für Aufklärung … schaut mal rein.

Ganz ehrlich: Wer seinen gesunden Menschenverstand noch zu gebrauchen weiß, was den meisten unter dem angsteinflößenden „Feind Covid 19“ anscheinend äußerst schwerfällt, muss doch erkennen, dass diese ganze Krise ein aus dem (Covid-)Boden gestampftes Konstrukt ist. Wir werden böse manipuliert, aber da die allermeisten schreckliche Angst haben – und wer hat keine Angst vor dem Tod? – fällt die Manipulation leicht.
Ein ganzes Volk wird in Schach gehalten.

Ich wehre mich dagegen, dass man mir durch die unsinnigen Maßnahmen der Maskenpflicht die Möglichkeit raubt, mein Immunsystem für alle wahrscheinlichen Angriffe auf natürliche Weise zu trainieren. Ein desolates Immunsystem ist angreifbar für alles Mögliche, auch weniger Gefährliches. Ein schwaches Immunsystem ist irgendwann auch mit einem banalen Schnupfen überfordert. Das scheint den Politikern und den Profilneurotikern unter den „Spezialisten“ nicht klar zu sein. – Oder SEHR klar …
Letzteres wäre aber echt böse.
Doch ich traue Menschen schon fast alles zu. Immerhin spielt es einigen profitgeilen Individuen eine Menge in die Hände: Geld, Macht, Ansehen. Wenn erst die Impfpflicht kommt … das Medikament für die schwer chronisch Erkrankten, denen u. a. Covid 19 sehr gefährlich werden kann … oh, da reiben sich bereits jetzt viele die Hände. Oder waschen sie in Geld, denn die weltweiten Test kosten einiges und der, der sie produziert, macht gerade sicher das Geschäft seines Lebens.

Aber was können wir tun?
Einer allein sicher nichts. Wer aus Protest ohne Maske in einen Supermarkt will, riskiert nicht hineingelassen zu werden, oder wird, falls er es doch schafft, hinauskomplimentiert. Und: Die Strafe zahlt meines Wissens die Firma zu der dieser Supermarkt gehört, nicht der Maskenverweigerer. Und so bringt das keine Veränderung.
Eine kollektive Maskenverweigerung hätte Wirkung. Aber ich fürchte, die Ängstlichen sind ganz deutlich in der Überzahl. Die Maskenverweigerer wären viel zu wenige.
Darüber hinaus ist die Angst der breiten Masse schwer einzuschätzen: Aus Angst tun Menschen die seltsamsten, manchmal gefährlichsten Dinge …

Und so bin ich gerade ratlos.
Wie kann ich meine Selbstbestimmung in vollem Umfang aufrechterhalten bzw. wiedererlangen?
Gegen die Beleidigung meiner Intelligenz durch Politiker und Medien gibt es ein gutes, einfaches und rezeptfreies Mittel: TV und Radio abschalten und/oder sich über das, was Politiker derzeit von sich geben, nur wundern.

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„Schluss mit dem Corona-Hype“

Dazu sag ich nicht viel, denn das hat bereits jemand anders getan, und spiegelt mit seiner Dokumentation meine persönliche Einschätzung wider. Es lohnt sich, diesen Beitrag vollständig anzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=kqVL7KR-Qyk

Fast am Ende sagt Dr. scient. med. Raphael Bonelli (österreichischer Neurowissenschaftler an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien sowie Psychiater und systemischer Psychotherapeut in eigener Praxis) etwas über Leben, Sterben und Tod, das meine Einstellung vollkommen beschreibt.

Bewahren wir uns den gesunden Menschenverstand und lassen uns nicht das Denken von Politikern und Wissenschaftlern abnehmen bzw. durch die zahllosen Meinungen vermeintlich Wissender in Angst und Schrecken versetzen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Wilma regt sich auf

Ja ja, zweimal an einem Tag ist vielleicht einmal zu viel. Aber ich rege mich gerade mal wieder auf, und es nützt wenig, wenn ich hier zu Hause schimpfe, den Kopf schüttle und noch lieber laut schreien möchte.

Es muss raus!
Ich muss es mir von der Seele schreiben.
Auch wenn es nur wenige Menschen im unfassbar riesengroßen www lesen werden.

Wer hat wann damit begonnen, sich über andere und anderes zu erheben?
Wer hat wann genau beispielsweise farbige Menschen als minderwertiger, unfähiger, ja dümmer und sogar als abstoßungswürdig deklariert und sich selbst als „Weißer“ damit über sie erhoben?
Wer wagt es, Menschen abzulehnen, weil sie eine andere Lebensform bevorzugen?
Wer maßt sich an, Menschen abzulehnen, weil sie einen anderen Glauben, andere Sitten und Gebräuche pflegen?
Die Liste endet hier in diesem Blog, aber sie ist ellenlang im alltäglichen Leben.

Solange ich denken kann – und das ist verflixt lange schon der Fall – habe ich niemals die Hautfarbe anderer Menschen überhaupt wahrgenommen, wenn ich mit ihnen in Kontakt kam, mich mit ihnen unterhielt, später manchmal mit ihnen befreundet war.
Gastarbeiter aus Italien oder der Türkei (in den 60er und 70er Jahren) habe ich nie als „Ausländer“, als „Gastarbeiter“ betrachtet, nie darauf hört, wenn in meinem Umfeld eher unfreundlich über sie gesprochen wurde. (Ich war damals noch ein Schulkind, und verstand das nicht, was Erwachsene so von sich gaben.)
An welchen Gott die Menschen glauben, ist ihre freie Entscheidung. Wie sie sich kleiden, welche Rituale für sie wichtig sind, welche Feste sie feiern … es ist deren Leben und ihre Entscheidung.

So wie ich all das toleriere, erwarte ich, dass auch sie mich in meinem Sinne leben lassen. Und bisher war das in meinem Leben auch nie ein Problem. Wird es vermutlich auch in Zukunft nicht werden.
Probleme gibt es immer da, wo die eine Seite die andere davon zu überzeugen versucht, dass ihre die einzig wahre und richtige ist, bezogen auf was auch immer. Zumindest werden mangels Überzeugungskraft Kriege geführt; das eine wie das andere völliger Unsinn, der nur Verderben und Tod bringt.
Wann hat das angefangen, frage ich mich immer wieder. Diese Spaltung in den Köpfen an sich vernünftiger Menschen finde ich unerträglich.
Ist das menschliche Vernunft? Wirklich?
Na, besten Dank. Dann will ich nicht vernünftig sein!
Ich will menschlich sein, und wer Mensch ist, spaltet nicht, trennt nicht, demütigt nicht, drangsaliert nicht, schafft keine menschenunwürdigen Lebensbedingungen für andere. Er erhebt sich nicht. Denn er ist nichts anderes, erst recht nichts BESSERES als alle anderen.
Er ist wie jeder andere: nur Mensch.

So, das musste nun einfach mal raus, denn ich finde es ist eine Schande für die zivilisierte Gesellschaft dieser Welt, dass die bunte, interessante Vielfalt der Menschen auf unserem Planeten durch unsinnige, respektlose Spaltung und daraus resultierendem, menschenunwürdigem Verhalten mit Füßen getreten wird.

Bild von John Hain auf Pixabay

Das ist der Wahnsinn

Es
ist
voll krass,
mega aufregend
und unfassbar!
Ich habe eine Hauptrolle bekommen.

Figur unbekannt

Tja, wie kann denn das sein? Ein ‚Theaterstück‘, mich in der Hauptrolle, und die Figur, die ich spielen soll, ist unbekannt? Das ist relativ leicht erklärt, und doch werden es nicht sehr viele Menschen verstehen.

Schauspieler in vielen Rollen

Ist doch so, oder? Man muss eigentlich kein Schauspieler sein, um in einem Theaterstück oder einem Kinofilm eine Rolle zu spielen. Denn schon in unserem eigenen Leben schlüpfen wir in die unterschiedlichsten Rollen. Eine Frau kann Freundin, Ehefrau, Geliebte, Mutter, Hausfrau, darüber hinaus Verkäuferin, Sekretärin, Chefin eines Unternehmens, Pädagogin und vieles mehr sein; alles in einer Person, alles in einem Leben. Ein Mann schlüpft in ebenso viele Rollen.

Die Persönlichkeit

Bei all den Rollen, die wir ’spielen‘, bleiben wir jedoch wir selbst. Unsere Persönlichkeit bleibt, was sie ist. Lediglich bestimmte Fähigkeiten und Talente sowie Erlerntes aus Erziehung und (Lebens-)Erfahrung leben und nutzen wir in den jeweiligen ‚Rollen‘.
So weit der Normalfall.
Und was ist nicht ’normal‘? Über all die Rollen, die wir ausüben, das Selbst völlig vernachlässigen – oder es gar nicht kennen zu lernen.

Viele starke Rollen, keine Identität?

Jetzt wollte ich eigentlich schreiben: Sehe ich Fragezeichen? Aber diese Frage muss ich nicht stellen, denn ich bin sicher, statt Fragezeichen in den Augen, habt ihr die Augenbrauen wissend unter den Pony geschoben (geht auch ohne Pony *lach*). Denn es ist eine Tatsache, dass es viele Menschen gibt wie mich, die Zeit ihres Lebens genau und nur die Rollen einnahmen, die vom Umfeld erwünscht und gefordert waren. Irgendwann entdeckt aber fast jeder, dass irgendwas nicht stimmt, nicht stimmen kann. Spätestens wenn die ‚Rollen‘ wegfallen, wenn sie ausgespielt sind und die ‚Stücke‘ abgesetzt, entsteht ein Gefühl der Leere, tauchen Fragen auf, die sich nicht einfach beantworten lassen, fällt man in eine (bisweilen tiefe) Nachdenklichkeit und/oder Traurigkeit. Ich denke, nur die wenigsten Menschen denken nicht weiter darüber nach, sondern nehmen es einfach irgendwann hin. Ich nicht.
Plötzlich war ich dann nur noch ‚ich selbst‘.

Wer ist ‚ich selbst‘?

Sein oder nicht sein – müsste ich dafür nicht zuerst die Frage klären, wer und wie ich bin, da ich nicht weiß, welche Rolle ich spielen soll, nachdem alle bisherigen aus dem einstigen, reichhaltigen Angebot nicht mehr gefragt sind?
Was mir bis jetzt fehlte, war ein Gefühl für mich selbst. Solange ich meine Bedürfnisse, denen aller anderen unterordnete und einzig danach strebte, alle anderen zufrieden, glücklich, gesund, stark … zu machen, habe ich eigene Bedürfnisse gar nicht wahrgenommen und Gefühle lieber unterdrückt, denn die störten bei der Pflichterfüllung, die ich mir – weiß der liebe Himmel, warum – selbst auferlegt hatte.
Nun sind die Rollen futsch, und meine Bedürfnisse stehen am Türspalt Schlange und … nein, sie bitten nicht um Einlass. Sie fallen regelrecht über mich her. Mit ihnen lerne ich Gefühle kennen, vor allem die unangenehmen, die ich eingekerkert hatte. Irgendwer hat ihnen irgendwann vor kurzem den Schlüssel gegeben. Das haben sie schamlos ausgenutzt. ein einer Schlange zu stehen, gefällt ihnen gar nicht. Sie halten sich an keine Ordnung, keinen Zeitplan und fragen nicht nach meiner Bereitschaft, mich ihnen zu widmen. Heißt im Klartext: Die erscheinen, wann sie wollen, meist in den unpassendsten Situationen. Ich habe aufgegeben, mich ihnen zu entziehen. Inzwischen bin ich sogar bereit, dass ich ihnen die Türe sperrangelweit aufreiße. Der Umgang mit ihnen ist leichter, wenn ich ihnen gestatte „zu sein“.
So ganz allmählich bin ich nun fast eins mit mir geworden. Und reif für die eine wichtige ‚Rolle‘.

Die Figur bin ich – und das ‚Theaterstück‘ ist mein Leben

Zumindest das, was davon übrig ist, und da hoffe ich, dass ich mich etwa am Ende des zweiten Drittels befinde. Manches Eishockey-Team kann im letzten Spieldrittel das Ruder noch völlig herumreißen. Das schaffe ich fürs letzte Lebensdrittel auch.
Als mir mehr als klar bewusst wurde, dass ich die „alten“ Rollen gar nicht mehr spielen will, öffnete sich vor meinem geistigen Auge ein großes Tor, über dem ABENTEUERLAND stand. Und als ich in mein Auto stieg und das Radio einschaltete, hörte ich ‚PUR‘ mit ebenjenem Titel. Lauscht mal rein. Auch wenn Hartmut Engler von einem kleinen Jungen singt, kann man den Text auf ein kleines Mädchen beziehen; und das war ich schließlich mal. – Und bin es noch 😉

Noch Fragen?
Ich spiele ab sofort die Rolle meines Lebens: MICH.

Das wird noch spannend werden.

Einen erwischt es meistens eiskalt

[…] „Wir versuchen, Normalität zu leben“, hatte er ihr gesagt. Was ist Normalität? Tägliche Routinegespräche? Definiere Gespräch, fordert er sich selbst in Gedanken auf. Aber schon beim gedachten Ausrufezeichen in der Forderung bleibt er stecken […]
Ausschnitt aus „Geballte Zweisamkeit“ im 2. Buch der Reihe BEGEGNUNGEN.
In dieser Geschichte geht es um ein Paar, das schon sehr lange zusammen und verheiratet ist. Aber die Beziehung ist lange schon unglücklich für beide und gefährdet. Aber keiner von beiden redet darüber. ER ohnehin nicht, denn er fürchtet er die Trennung ebenso sehr wie das fortgesetzte Zusammenbleiben. Letzteres ist jedoch über Jahre schon das aus seiner Sicht kleinere Übel. Während er die Last des Übels erträgt, sucht er das, was ihm fehlt, bei anderen …

Ohne Gespräche miteinander und ohne Trennung …

wird „Geballte Zweisamkeit“ aus abgenutzten Beziehungen.
[…] Zwei Wochen geballte Zweisamkeit … jetzt seufzt er doch leicht, aber für sie unhörbar. Die Zeit erschien ihm wie eine Ewigkeit. Der Rückweg kann ihm gar nicht schnell genug gehen. 160 km/h zeigt der Tacho. Recht so! Nix wie zurück in den Alltag! Wohltuender Alltag. Beruhigende Monotonie. Zurück auch zu ihr. Zu der Frau, die sehnsüchtig auf ihn wartet, die genau wie er es nicht erwarten kann, dann sich bei ihr anzulehnen, sich ihren Armen anzuvertrauen. Die Augen schließen und aufatmen will er! Sie riechen, aufsaugen und nie mehr loslassen […]
SEINE Sicht.

[…] Warum hört das nicht auf, fragt sie sich. Warum hört er nicht damit auf? Vor ein paar Wochen noch dachte sie, es sei wie eine Erkältung – vorübergehend […] Aber er hört nicht auf. Woche für Woche fährt er zu dieser Frau. Glaubt er denn, sie merkt das nicht? Sogar den Freunden und Nachbarn ist seine Veränderung nicht entgangen. Sie schließt einen Moment die Augen, lehnt am Fensterrahmen und blickt in den Garten.
Er strahlt richtig. Seine Augen sind wach und glänzen freundlich. Seine Art hat eine Leichtigkeit bekommen, wie sie sie schon seit längerem nicht mehr sah. Zumindest, wenn er bei ihr war. Doch kaum hat er die Tür hinter sich geschlossen und sie sind allein in diesem schönen Haus, dann hüllt er sich wieder in dieses tiefe Schweigen und in einen unsichtbaren Mantel aus Unbestimmtheit […]
IHRE Sicht, IHR Empfinden.

Wege aus einer bedrückenden Situation

gibt es immer.
Niemand sollte in einer Beziehung leben, die sich nur noch wie eine Last anfühlt.
Niemand sollte so lange warten, bis die Situation so unerträglich ist, dass man nur noch raus will.
Niemand sollte in einer Beziehung dem anderen Normalität vorgaukeln, wenn er sie nicht auch wirklich empfindet.
Lüge! Sich selbst belügen ist schon schlimm genug, aber den anderen belügen, das geht überhaupt nicht. Allerspätestens dann ist eine Beziehung sprichwörtlich in die Binsen gegangen.

Miteinander offen reden

ist die Komponente, die hilft, über den Zustand der gemeinsamen Beziehung unterrichtet zu bleiben. Und wenn das „Miteinander reden“ allein zu zweit nicht geht, nimmt man sich einen erfahrenen Coach/Therapeuten hinzu. Immer vorausgesetzt, beiden liegt gleichermaßen viel an der Beziehung.
In „Geballte Zweisamkeit“ haben die beiden diesen Punkt offensichtlich aus den Augen verloren. Und es ist die Zeit, die beide verstreichen lassen, während ihre Beziehung immer weiter in eine Schieflage gerät, die einer Rettung letztlich im Wege steht.

Trennung ist immer doof

Eine Trennung nach langjähriger Beziehung fühlt sich genau so an und tut immer sehr weh. Meistens hat einer von beiden diese Trennung seit längerem beschlossen. Nicht selten schon lange, bevor sie ausgesprochen wird. Die Leidenszeit dieses Partners ist die des Erkenntnisprozesses, die für ihn dann endet, wenn die Kraft seines Entschlusses groß genug ist, dass er mutig die letzte Hürde nimmt: seine Entscheidung auszusprechen.
Den anderen trifft es in den meisten Fällen völlig unvorbereitet (trotz aller kleinen Zeichen, die er vielleicht wahrnahm, denen er aber meistens nicht traute), und es haut ihm den Boden unter den Füßen weg. Eiskalt erwischt, fühlt er sich und versteht die Welt nicht mehr!
Während der die Trennung Begehrende seltsam abgeklärt und sehr kühl wirkt, muss sich der andere noch aus seiner Schockstarre lösen. Das Gedankenkarussell mit den Fragen nach dem Warum, Weshalb, Wieso und ausgerechnet JETZT dreht sich unaufhörlich. Die Antworten präsentieren sich nicht auf einem Silbertablett. Sie zu finden erfordert eine vollständige Aufarbeitung der Beziehung, ihrer ganzen Entwicklung bis hin zur Trennung.

Wer so etwas erlebt, braucht Hilfe. Eigentlich wollte ich jetzt „vielleicht“ schreiben, und früher habe ich es Betroffenen auch so geraten. Heute sehe ich das anders. Man braucht diese Hilfe, die eine Paarberatung oder ein Coaching durch erfahrene Therapeuten gewährleisten. Auch wenn der Trennungswillige es vermutlich nicht einsieht, denn für ihn ist die Lage ja sonnenklar, braucht der Partner diese Unterstützung. Und Ziel einer Paarberatung ist nicht, verloren gegangene Gefühle wiederherzustellen.
Ziel ist viel mehr, zu verstehen.
Und meiner Ansicht nach muss der Trennungswillige diesen Wunsch seines – einst geliebten – Partners respektiere. Er ist es ihm sogar schuldig, denke ich, und daher sollte er sich dem nicht verweigern.
Was kann ihm schon passieren? Für ihn sind die Dinge geklärt, und während er sich bereits mit seiner eigenen Zukunft befasst, rotiert der Partner noch um das Warum, begreift nicht, was dazu geführt hat, das jetzt Schluss sein soll. Diesen letzten liebevollen Akt sollte er dem Partner aus Wertschätzung der gemeinsamen Lebenszeit, aus Achtung und Respekt ihm gegenüber erbringen, damit auch das verlassene Herz friedvoll heilen kann.

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Bild von Jan Alexander auf Pixabay

Textschnipsel „Suddenly ‚Bingbong‘

Ein klitzekleiner Ausschnitt aus der Geschichte. Die Protagonistin bekommt nur einen fiesen grippalen Infekt – und erkrankt nicht etwa an Covid 😉

[…] Wir klappten die Bettcouch auf und kletterten unter die Decke. Tommy würde am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe aufbrechen müssen und die 250 Kilometer zu seinem Büro fahren, um rechtzeitig zum Arbeitsbeginn an seinem Platz zu sitzen.

Die schon sehr späte Stunde hielt ihn jedoch nicht davon ab, sich näher an mich zu kuscheln.
„Komm doch mal her zu mir, du süße Kleine“, flüsterte er, und seine Krakenarme umwickelten mich schon wieder. „Ich hab jetzt noch richtig Bock auf dich. Komm her, ich will dich – sofort!“
In mir sträubte sich alles. Hätte ich jetzt ein Fell … außerdem fühlte ich mich krank, fiebrig, schlapp, richtig vergrippt.
„Ach, weißt du, ich bin platt, und ich fühle mich mies. Ich glaub, ich krieg ’ne Grippe“, antwortete ich.
Tommy küsste mir mitten auf den Mund, aus dem eigentlich noch so ein bis fünfzig Gegenargumente herausschlüpfen wollten. Dabei gurrte und brummte er derart laut, dass ich dachte, er hätte womöglich, von mir unbemerkt, schon einen Orgasmus gehabt.
„Arrghh“, stöhnte er und schob mir seine Zunge zwischen die Zähne.
„Bitte“, bettelte ich. „Lass mich in Ruhe. Du kriegst sonst auch die Grippe.“
„Schaaade“, sang er traurig, „ich bin so verdammt heiß auf dich. Aber wenn du dich so schlecht fühlst, kann ich das verstehen. Komm in meine Arme.“

Da hatte ich mich ja noch gar nicht wieder herausgewunden. Aber er ließ mich los, drehte sich auf den Rücken und schlief nach einem lautstarken Seufzer ratz-fatz ein.

Oh Gott, fühlte ich mich elend. Eine Eiseskälte in meinem Innern breitete sich in alle Glieder aus und die Knochen schmerzten. Während dieser Nacht wachte ich mehrfach auf und war schweißnass. Schüttelfrost und Fieber machten mir zu schaffen.
Der Wecker klingelte um halb sechs. Müde und Matt hießen die beiden Gesellen, die mir das Aufstehen erschwerten. Tommy verschwand im Badezimmer. Ich kochte Kaffee. Vielleicht wäre der auch meine Geister beleben.
Gott oh Gott, fühlte ich mich elend! – Ja, ich weiß dass das eine Wiederholung ist, aber es WAR SO *lach* – Der Hals, der Kopf, der Rücken; eigentlich gab es keine Stelle am Körper, die nicht schmerzte. Daran änderte auch der Kaffee nichts. Zu allem Überfluss setzte Tommy sich mit seiner Tasse Kaffee gleich neben mich und zündete gewohnheitsmäßig seine Zigarette an. Frühstück tiefschwarz, nannte er das. Schwarzer starker Kaffee und Nikotin! Bäh!

„Na, Liebling, du schaust ja richtig krank aus“, sagte er mitleidig.
„Mhrrm“, brummte ich abwesend. „Ich fühle mich wie vom Trecker überrollt.“
„Ach, du Arme. Aber lass dich jetzt nicht zu sehr hängen, dann fühlst du dich nur noch elender.“
Seine Stimme hatte einen aufmunternden Klang, aber die Worte hallten tausendfach in meinen Ohren wider und verursachten Aggressivität. Ich hätte ihm irgendwas um die Ohren hauen können. Wie gefühllos kann ein Mann sein, der so einen Blödsinn quatscht zu jemandem, von dem er behauptete, ihn gern zu haben, während der Höllenqualen leidet.

Idiot!

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Meine Erfahrung mit „Corona“???

Gerade gesehen und gehört: „Erzähl uns deine Geschichte … Corona …“ Den ganzen Wortlaut, wie ich ihn eben im ZDF Morgenmagazin hörte, gebe hier nicht wieder. Jetzt wird Jedermann aufgefordert, seine Story zu erzählen, die dann Sendezeit füllt und die Zuschauer ans TV fesselt.
Diese „Einladung“ an Menschen, der sie vermutlich zahlreich folgen werden, passt zu meiner ganz persönlichen Sichtweise zu der GANZEN Geschichte (auch hinsichtlich des Einflusses der Medien) um ein Virus, deren politische-wirtschaftliche-gesellschaftliche Auswirkungen die Welt in Atem halten.

Wichtig: NICHT das Virus macht uns die Probleme.
Die Probleme entstanden aus dem, was Verantwortliche daraus gemacht haben.

MEINE Erfahrung?

Pausenlose Déjà vus.
„Wenn …, dann …, weil …“ Damit wurde in meiner Kindheit durch die Erziehungsberechtigten ein andauernder Spannungszustand in mir erzeugt: ANGST.
„Wenn“ stand für alles, was ich verbotenerweise denken, glauben und tun konnte. So ein „Wenn“ erstickt mitunter schon den Ansatz von etwas, das mir wichtige Lektionen, Erfahrung, Erkenntnis und damit Wachstum hätte bringen können.
„Dann“ stand für die zu erwartenden, in aller Regel schlimmen Folgen: Und da schaute es immer nur stockfinster aus. Besser das „Wenn“ überhaupt lassen, um ein „Dann“ zu vermeiden.
Zum „Weil“ erfuhr ich wenig bis nichts, weil mir fragen und hinterfragen, sich auseinandersetzen oder womöglich sogar streiten verboten waren.

Anmerkung: Selbstverständlich sind „wenn, dann, weil“ im Leben ständig präsent. Ursache und Wirkung führen zu Erfahrung und Erkenntnis. Und die elterlichen Warnungen mit einem WENN sind grundsätzlich nicht falsch, ebenso wie der Hinweis auf die möglichen DANNs.
Einschränkung: So lange sie nicht einzig dazu dienen, ein Kind in seiner natürlichen Entwicklung und Entfaltung zu behindern, indem Eltern ANGST mit ihren WENNs und DANNs erzeugen.

Was hat das mit Corona zu tun?

Zunächst einmal:
Ein Virus ist ein natürlicher Feind für das körperliche Immunsystem. Covid 19 gehört zu Gruppe der Corona-Viren, die an jeder Grippeerkrankung beteiligt sind. Ein neues Virus stellt das Immunsystem vor eine (nicht selten große) Herausforderung.
Ein ansonsten gesunder Organismus ist imstande, diesen Feind zu vernichten, indem er ihn kennenlernt und eigene Schutzmechanismen in Gang setzt. Das ist das Faszinierende an unserem wunderbaren Körper, und er lernt aus solchen Prozessen für die Zukunft.
WENN so ein Virus in den Körper eindringt, ist die körperliche „Polizei“, also unsere Immunzellen, auf der Stelle präsent. DANN wird der Feind erkannt, „erforscht“, und das Immunsystem findet eine Möglichkeit, ihn zu besiegen. Das Dann kann auch darin bestehen, das ein ansonsten gesunder Organismus Krankheitssymptome zeigt. Je nach individueller Konstitution reagiert das Immunsystem mit einer milden oder mit einer heftigen Reaktion auf den Eindringling. Ideal ist hierbei FIEBER, eine natürliche und besonders starke, vor allem aber sehr effektive Abwehr des Körpers, die auch keinesfalls unterdrückt werden sollte; sofern bestimmte Grenzen nicht überschritten werden, die das Leben gefährden könnten.
Die wertvollste Maßnahme zur Unterstützung des Immunsystems ist RUHE. Mensch gehört ins Bett oder auf die Couch, wenn er an einer Virusinfektion erkrankt; schlimmstenfalls natürlich ins Krankenhaus. Weder geht er zur Arbeit noch besucht er Kneipen, Restaurants und Musikveranstaltungen, wo er andere anstecken könnte. Ruhe gibt dem Körper verstärkt die Gelegenheit, sich auf die Gesundung zu konzentrieren. – Zu viele Fronten, die wir im Alltag laufend schaffen, schränken die Immunabwehr oft erheblich ein …
Helfen kann man dem Immunsystem auch mit entsprechenden Medikamenten. KANN, muss aber nicht!
Ein WEIL muss ich hier nicht erklären. Aber ein paar Worte dazu liefere ich dennoch:
WEIL dieses Virus in deinem Körper ist, Mensch, musst auf dich achten.
WEIL du andere grundsätzlich niemals (weder unbewusst noch bewusst) in Gefahr bringen darfst, bleibst du zu Hause und tust alles, um gesund zu werden.
WEIL du diese Zusammenhänge um eine Viruserkrankung kennst, verhältst du dich verantwortungsbewusst, rücksichtsvoll und zielführend.
WEIL du all diese Dinge natürlich und automatisch so handhabst, wird dein Körper wieder gesund und stärker für all die vielen weiteren Attacken, denen er ausgesetzt sein wird, so lange du lebst.
Soweit zu meiner ganz persönlichen Sichtweise eines Virus, seiner Folgen bei Infektion und den natürlichen Verhaltensregeln, um auch andere zu schützen.

In der Krise, die nicht das Virus, sondern nach meiner Auffassung der ganze Wirbel drumherum verursacht hat, passiert laufend genau das:

WENN – DANN

Es wird ANGST erzeugt und am Leben erhalten. Inzwischen höre ich nicht wenig Menschen sagen: „Vielleicht hätte ich mit Covid anstecken und eine Zeit lang krank im Bett liegen sollen? Die mit der „Bekämpfung“ von Covid verbundenen Sachen gehen mir auf die Nerven, ich bin ganz verwirrt und oft so traurig, weil ….“ Für dieses WEIL hat jeder seine eigenen Gründe. Fakt ist: Angst, Verwirrung, Traurigkeit, Verunsicherung sind schlechte Indikatoren für vernünftiges Denken und Handeln sowie für ein stabiles, leistungsfähiges Immunsystem.
Die WENNs und DANNs der Verantwortlichen sind all die gesetzlich verankerten Einschränkungen: Maskenpflicht, Abstandsregeln … u … s … w … … … Die Punkte reichen nicht, um die Liste der sich teilweise täglich ändernden Beschränkungen anzuzeigen. Hierzu kann der geneigte Leser die entsprechenden Internetseiten aufsuchen.
Das heißt, die WENNs beziehen sich in erster Linie auf die Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Regeln, die DANNs sind die damit verbundenen Konsequenzen: Geldstrafen, also Bußgelder in nicht unerheblicher Höhe, z. B. weil keine Schutzmaske getragen wird, wofür die Beschäftigen der Einzelhändler verantwortlich sind, da der Einzelne Bürger dazu nicht direkt vom Staat gezwungen werden kann.
Der Vergleich: Die WENNs meiner Eltern bezogen sich auch nicht auf die natürliche Erfahrung, die ich hätte machen können und sollen und müssen, sondern auf etwas Konstruiertes, das mich von vornherein einschüchtern sollte, mich einer solchen Erfahrung Überhaupt auch nur zu nähern. leider mit Erfolg. Denn die DANNs, die mir – auch nur konstruiert – drohten, wollte ich als Kind selbstverständlich nicht erleben. Was blieb: eine unglaubliche ANGST vor etwas, das mit der eigentlichen natürlichen Sache gar nichts zu tun hatte. Die übertrug sich im Laufe des Lebens aber auf die ganz natürliche Sache. Die Grenzen verwischten.

Gleiches passiert mit Covid 19, denke ich. Es wird die Angst geschürt vor dem, was uns an Bildern in der Öffentlichkeit geliefert wird: Qual und Tod. Dabei ist das drastische Bild von Toten in Krankenhausgängen wirkungsvoller, als die Bilder, an die ich mich bei SARS erinnere: gepflegte Intensiv- und Isolierstationen mit ruhig agierenden, in Schutzkleidung gehüllte Ärzte und Krankenschwestern. Um SARS hat niemand einen solchen Aufstand gemacht, und gewiss sind sehr viele Vorerkrankte und Alte in Verbindung mit SARS verstorben; wohl auch weit mehr als mit Covid 19.

Erinnerungen

Diese WENNs und DANNs, die Angst erzeugen und mich an meine angstbehaftete Kindheit erinnern, rufen in mir trotzigen Widerstand hervor. Die Angst von einst will ich nicht mehr empfinden, und doch versuchen die Verantwortlichen seit Wochen, genau das in uns Menschen zu erreichen. Und sie schaffen es bei den meisten ja auch!

Aber nicht mit mir!
Und das ist nun kein Trotz, sondern eine klare Ansage. Ich bin nicht bereit, mir Angst machen zu lassen, denn ich habe keine Angst.
Angst vor diesem Virus – wie vor all seinen zahlreichen, teilweise noch unbekannten, Brüdern und Schwestern – habe ich nicht. Viren gehören zum Leben, sie erfüllen eine wichtige Funktion, so lange Mensch und Tier auf Erden wandeln. Sie erfüllen einen Sinn, wenn man mit ihnen verfährt wie oben beschrieben.
JA, ich weiß: Viren haben in der Menschheitsgeschichte zu schlimmen Seuchen mit unfassbar vielen Toten geführt. ABER: Nur weil wir heute Maßnahmen und Medikamente verfügbar haben, so eine Katastrophe möglicherweise zu verhindern, dürfen wir damit nicht das gesamte Leben der Gesellschaft lahmlegen und Existenzen, die mit wie ohne Covid 19 weitermachen können, durch unsinnige Einschränkungen zerstören.
Einschränkungen, die keinem anderen Zweck dienen, als ANGST und Misstrauen in unsere Mitmenschen zu erzeugen.

Fazit

Leben ist ein Risiko von der Zeugung bis zum Tod.
Leben ist ein pausenloses Roulette-Spiel, in dem sich Glück und Pech abwechseln wie Gesundheit und Krankheit.
Leben ist tägliches Sterben.
Leben ist nur deshalb so kostbar und schön, weil es einzig ist.
Denn am Ende des Sterbens erwartet uns der Tod.
Was nach dem Tod folgt, ist ebenso ungewiss wie das, was uns der nächste Moment bringt.

Ja, es ist traurig, wenn Menschen sterben. Insbesondere wenn es ganz junge trifft. Aber es ist eine Tatsache, die wir sinnvollerweise akzeptieren und hinnehmen müssen, so weh es tut.
Das haben die Menschen aber verlernt und setzen auf Medikamente, Operationen und Therapien. Manchmal helfen sie, Krankheit wirklich zu überwinden, und ein Leben geht über viele Jahrzehnte weiter. Nicht selten dienen sie aber nur der zeitlichen Verzögerung des Unausweichlichen. Mensch „kämpft“ mit aller Kraft um jeden Tag; und auch nicht selten ist dies ein KRAMPF: schmerzvoll, von Leid erfüllt, qualvoll.
Das Loslassen ist meistens die Erlösung für Todgeweihte, die Angehörige aus falsch verstandener Liebe durch Klammern und Mediziner ebenso häufig ihrer nicht von der Hand zu weisenden Überheblichkeit opfern.
Auch dies ist meine ganz persönliche Ansicht zur Thematik, die andere sicher ganz anders sehen, was ihr gutes Recht ist. Es möge sich jeder selbst Gedanken darüber machen, was LEBEN bedeutet, was das SEIN wirklich ausmacht.

Meine Erfahrung mit „Corona“?

Diese Zeit vertieft mein Bewusstsein für den Wert des Lebens.
Ich sehe es noch mehr als Geschenk und bin so dankbar für jeden Augenblick und demütig.
Das Vertrauen in mich selbst ist gestärkt, während ich zunehmend das Gefühl habe und Bestätigung erfahre, dass ich mich auf die „Verantwortlichen“ nicht verlassen kann. Von ihnen empfange ich eher Gefühle der Verunsicherung.
Ich bin überglücklich, dass es mir gelingt, mich der allgemeinen Angst- und Sorgenkampagne erfolgreich entziehen zu können.
Ich bin froh, dass mein Selbst mich nicht vom Geplapper des Verstandes irre machen lässt, der sich durchaus verleiten lassen könnte, meine Gedanken zu beeinflussen, sondern mein Selbst mit diesem Verstand Hand in Hand mit der Vernunft agiert.
Es ist mir gelungen, mich mit meinen Gedanken aus dem Corona-Geschehen weitestgehend herauszuhalten, mich stattdessen mit schönen Dingen zu befassen, meiner Arbeit nachzugehen und mein Leben nicht einschränken zu lassen.

Ich wünsche uns allen, dass wir den gesunden Menschenverstand nicht verlieren, oder ihn baldigst wiederfinden UND NUTZEN.

Die Wilma