Parallelwelt?

Die Zeit drängt

Das Wort Parallelwelt kam mir gerade in den Sinn, weil ich in einem kleinen Garten sitze, mein Blick fast liebevoll über die Pflanzen meiner Tochter gleitet … Tomaten unterschiedlichster Sorten, Zucchini, Gurken, Kartoffeln, Kürbis, Blaubeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren, Feigen … die Sonne bescheint sie wohltuend warm und Wachstum fördernd … ich höre Vögel zwitschern … der Himmel ist blau und wolkenlos … ich lebe in fast völligem Frieden weit weg von dem was Mensch die „Realität“ nennt, mit all ihren Schreckensmeldungen, Drohungen und sonstigem Quatsch, den niemand im Leben tatsächlich braucht.

Ja, es ist eine kleine Parallelwelt, und es führt – zurzeit – zwar kein Weg daran vorbei, sich aus dieser auch mal hinauszubewegen: einkaufen, arbeiten, Freunde treffen, Sport treiben … Doch selbst bei diesen außer Haus zu erledigenden Aktivitäten kann jeder gedanklich seine kleine persönliche Welt pflegen …
Mittlerweile verschwimmen sogar die Grenzen zwischen „real“ existierender Welt und der eigenen. Parallelgesellschaften entstehen …

Die sogenannte Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wohin wir als Menschen und Gesellschaft geraten sind mit unserem Bestreben, immer besser, größer, stärker, schneller werden zu wollen. Alles hat Grenzen, was wir im Außen schaffen. Der Mensch weiß es eigentlich, will es aber nicht akzeptieren, nicht respektieren. Beständiges Wachstum im Außen wird gefordert und unter allen denkbaren, meist schädlichen Umständen durchgesetzt, koste es, was es wolle! Furchtbar!
Wer nur im außen nach Größe strebt, vernachlässigt und vergisst schließlich das Innere. Dieses Innere jedoch ist das wahrhaft Grenzenlose … Aus diesem grenzenlosen Inneren erwächst Erkenntnis und Weisheit. Wenn der Mensch das nicht missachtet und schlimmstenfalls vergisst, ist er fähig, die Grenzen im Außen zu sehen, sie anzuerkennen und zu respektieren, und dann kann er das gute Erreichte vollbewusst erhalten. Letzteres ist die wahre Kunst.
Irgendwann werden es die Übriggebliebenen auch wissen bzw. bestätigt sehen!

Ja, die Übriggebliebenen. Ich sage es ganz bewusst. Wenn ich erlebe, dass gefühlt jeder zweite Mensch immer noch die unsägliche Tüte im Gesicht trägt, bin ich erschüttert. Diese Menschen leben weiterhin in Angst und Schrecken vor einem unsichtbaren Etwas, das Zeit ihres Lebens ständiger Begleiter war, über den sie nie nachdachten. Jetzt hat man ihre eingeschläferten Hirne diese Angst gepflanzt. Die Saat geht auf. Doch ihre Früchte sind nicht wie die im Garten meiner Tochter: köstlich, fruchtig, nahrhaft. Die Angstfrüchte der Maskenträger sind zerstörerisch. Verdummt, so scheint es, schleichen sie fortgesetzt maskiert dahin. Vielleicht auch nur automatisch maskiert? Schlimm genug, wenn es tatsächlich nur zur Gewohnheit geworden ist. Mein Gott, wohin sind wir gekommen? –
Aber ich bin weit davon entfernt, darunter zu leiden wie es vor einiger Zeit noch der Fall war. Es bleibt für mich bei dem, was ich vor fast 25 Jahren sagte. So unbegreiflich es damals für meinen Gesprächspartner war, so überraschend es für mich war, als mir diese Worte in den Sinn kamen, sie finden in der Gegenwart ihre Bestätigung und ich bin überzeugt, es wird sich in recht naher Zukunft bewahrheiten:

„Die große, breiig-graue Masse wird untergehen.
Übrig bleibt die kleine Gemeinschaft derer, die gewusst haben.“

Und ich sage es gleich: Das werden nicht diejenigen sein, die uns zurzeit in einer gewissen Selbstherrlichkeit „regieren“. Ich möchte den lieben Gott bitten, ihnen zu vergeben, weil sie nicht wissen, was sie tun. Aber sie wissen genau, was sie tun, deshalb tu ich mich sehr schwer, Gott für sie um Vergebung zu bitten. Eher gehören sie zur großen, breiig-grauen Masse … auch nur Werkzeuge … auch nur blind, taub, hirngewaschen …

Ich aber meine die wahrhaft Wissenden, die tiefer blicken auch und erst recht hinter die Fassaden, die nichts als Schein sind, der uns täuschen soll, der uns belügt und betrügt.
Ich meine die Wissenden, die mutig sind, zu hinterfragen, weil sie verstehen wollen, ja müssen, die nichts einfach hinnehmen, ohne es zu prüfen, erst recht dann nicht, wenn es jeder Logik zuwiderläuft.
Es sind die Wissenden, die ihren Weg gehen, wenn sie zu einer Erkenntnis gelangt sind, mit der sie im Einklang leben – und sie schöpfen aus ihren Erkenntnissen, ihrem Wissen, ihrer Erfahrung und mit wirklich gesundem Menschenverstand auf dem Weg ihrer Herzen (!) eine Parallelwelt.
Sie schaffen Parallelgesellschaft(en).
Die sind die Zukunft der Menschheit.

Immer noch habe ich keine Glaskugel. Aber ich fühle und höre den Ruf meines Herzens.
Ich spüre seine Weisheit und weiß, so wird es kommen.

Ihr Lieben, ich bin wahrlich keine Prophetin, so vermessen werde ich niemals sein, das auch nur zu denken. Doch schon zu oft hat meine Intuition mir den richtigen Weg gewiesen, haben meine Träume mir Zukünftiges gezeigt, das Wirklichkeit wurde, und zwar meistens zeitnah.
Schaut in eure Herzen, lauscht auf seine Stimme – viele nennen es Bauchgefühl – und habt Vertrauen dahinein. Prüft, fragt, lasst euch nichts vormachen, lasst euch nicht drängen, zwingen, einschränken. Folgt dem Weg eurer Herzen, denn es kennt die Wahrheit.
Wer zu den „Übrigbleibenden“ gehören will, muss wieder denken und vor allem fühlen lernen.
Jetzt, und es gibt keine Zeit zu verlieren.

Schönen Sonn(en)tag noch …

aus ganzem ❤️
eure Wilma 💕

Foto von Bild von Sasin Tipchai auf Pixabay

2 Kommentare zu „Parallelwelt?

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