Wissenschaft und oder vs. Natur
Heute Morgen hatte ich wieder mal die Gelegenheit, mein Hirn beim Denken zu beobachten. Es fasziniert mich immer wieder, wie dieses kleine Wunderwerk funktioniert und zu welchen Gedanken und Erkenntnissen es fähig ist. Auslöser war die vielfach geäußerte Mahnung, dass „dieses Virus viel ansteckender sei als jedes andere“ – und inzwischen gibt es ja ein regelrechtes Ranking der Ansteckungsfähigkeit von Viren durch die MUTANTEN. Wie kann das sein, fragte ein Gedanke alle anderen und erregte damit höchste Aufmerksamkeit.
Wissenschaft vs. Natur
Das Wichtigste vorweg: Viren sind alle ansteckend. Sie sind Mitglieder dieser unserer Natur. Wir leben mit ihnen in einer Ko-Existenz, mal in friedlicher, mal in kriegerischer Auseinandersetzung. Fakt ist: Wir brauchen einander. Obwohl wir hin und wieder Krieg miteinander führen, suchen wir einander und liefern uns mal sanfte, mal wilde Gefechte.
Eine kleine persönliche Erinnerung an dieser Stelle:
Wenn meine Kinder krank im Bett lagen und müde, erschöpft, traurig vor allem und ungeduldig darauf wartend, dass sie wieder raus konnten, schilderte ich ihnen, was in ihrem Körper gerade passiert. Eindringlinge haben einen gemeinen Angriff gestartet und sie krank gemacht. Aber wenn das geschieht, fährt der Körper große Geschütze auf – die Körperpolizei, nannte ich das –, um die Eindringlinge zu vernichten. Weil das eine sehr anstrengende Geschichte ist für die kleinen „Polizei“-Zellen, ist man müde und erschöpft, kann eigentlich nur schlafen. Aber am Ende wird diese Armee von Abwehrzellen die Eindringlinge vertreiben/vernichten. Wieder andere Zellen räumen dann auf im Körper. Die toten Eindringling-Zellen müssen schließlich entfernt werden, damit man wieder fit wird. Also fressen diese „Müllmänner“-Zellen den ganzen Abfall einfach auf. – Spätestens dann lächelten meine Kids, legten sich zurück ins Kissen und warteten geduldig, dass ihr kleiner Körper diese wichtigen Arbeiten erledigt. Und wenn man ganz viel Ruhe hat und schläft, können die Zellen ihre Arbeit zuverlässig und schnell erledigen. Medikamente? Nur im Notfall. Stattdessen „Zauberbrei“, der manchmal aus Grießbrei mit Beeren bestand, und natürlich gab es auch einen Zaubertrank, den ich je nach Wunsch der Kleinen kreierte.
Zurück zur Wissenschaft, die mit der Natur m. E. immer weniger Kontakt hat.
Was macht ein Virus ansteckender als andere?
Meine Meinung: gar nichts.
Meine Begründung: Ein Virus verstärkt seine Gefahr nicht. Es ist, was es ist. Es ist ein Eindringling, der – je nachdem, wie unsere Körperabwehr gerade drauf ist – uns von gar nicht und kaum über heftig bis zum möglichen daran sterben können, zu schaffen macht. Das heißt im Grunde genommen, dass erst die Voraussetzungen, die jeder Einzelne für den „Empfang“ des Virus bereithält, überhaupt eine Ansteckung möglich macht und dann weiterhin die Fitness des Immunsystems darüber entscheidet, ob und wie gefährlich uns der gemeine Eindringling werden kann.
Beispiel: SARS CoV2, also unser kleiner Freund Covid 19
Der Knilch ist ein Verwandter der Corona-Viren. „Corona“ wie seit 1,5 Jahren gern pauschal geäußert wird, ist nicht auszurotten. Das ist von der Natur auch nicht gewünscht.
Ja, ja, liebe Wissenschaftler, meutert ihr mal ruhig, ihr werdet erleben, was ihr in Zukunft von eurer Überheblichkeit habt! Die Natur hat immer das letzte Wort … Schaut mal auf die Mutanten! Der kleine Covid ist clever und euch mehr als eine Nasenlänge voraus. Da wird gerade auf Teufel komm raus geimpft, was dem kleinen Virus überhaupt nicht in den Kram passt. Denn höret: Covid 19 hatte eine wichtige Mission.
Covid griff vor allem Alte, Schwache, (schwer) Vorerkrankte an, aber auch all jene, deren Immunsystem gerade „Urlaub“ machte oder faul in der Ecke lümmelte, vor sich hin vegetierte (häufig aufgrund einer ungesunden Lebensführung). In meiner Vorstellung hatte der kleine Covid hier die Aufgabe einer „Bereinigung“. Und nun bitte ich darum, das nicht völlig falsch zu verstehen. Damit ist nicht gemeint, dass die Menschen, die den genannten Gruppen angehören, verschwinden sollen, um Gottes Willen nein. Aber schauen wir mal ganz nüchtern auf das System, in dem wir leben … An dieser Stelle führe ich den Gedankengang mal nicht weiter aus …
Aber: Die Wissenschaft und mit ihr die Politiker und einige andere, sich für wichtig haltende Menschen behaupten, dieses Virus ist DER Feind. Ein sehr, sehr böser, hochgradig ansteckender, hinterhältiger, gemeiner Riesenfeind sowohl für das Leben (nicht nur für die Gesundheit) Einzelner wie für die Gesellschaft (nicht nur die deutsche, sondern gleich der ganzen Welt). Seine Verbreitung sei durch die deutlich höhere Ansteckungsfähigkeit gegeben. –
Stopp: Das ist falsch gedacht.
Warum?
Lebten auf diesem Planeten nur sagen wir mal etwa eine Mio Menschen, friedlich miteinander, naturnah, also Ressourcen schonend, vorwiegend als Pflanzenfresser (wie der von mir geliebte Heilpraktiker immer zu sagen pflegte, ist der Mensch als Pflanzenfresser geboren und erst zum Fleischfresser geworden) …, wären die über den ganzen Erdball vermutlich dünn gesät. Sie lebten in kleinen Familienverbänden, vermutlich. Ein Corona-Virus hätte sie sicher nicht verschont. Doch hätte dieses wenig Chancen zur (zahlen-mäßigen) Ausbreitung gehabt. Die „Ausbrüche“ (ich kann mich über diesen Begriff immer amüsieren, weil ich sofort wieder an die Armeen im Körper meiner Kinder denken muss …) hätten sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf einen Familienverbund beschränkt; das Virus hätte sich bei Kontakt mit einer anderen Gruppe dann vermutlich auf die andere Gruppe ausgebreitet. Innerhalb jeder Familie wäre es gewiss zu milden bis tödlichen Krankheitsverläufen gekommen. Die Ältesten und meist damit auch Schwächsten, aber natürlich auch Kinder hätte der Virus umgebracht.
Was ich damit sagen will
Die Ansteckungsgefahr ist nicht allein durch die Existenz eines aggressiven Eindringlings gegeben, sondern insbesondere durch unsere Art unser Leben zu gestalten.
Da nenne ich mal Ballungszentren, Großveranstaltungen, Reisen in den noch so kleinsten, am besten noch unberührten Winkel dieser Erde, Globalisierung … die Liste mögt ihr selbst fortführen, da fällt euch sicher noch einiges ein.
Es ist doch nur logisch, dass dort, wo viele Menschen zusammenkommen, Freund Covid sich vergnüglich verbreitet. Wenn wir es ganz genau betrachten, ist es tatsächlich von immenser Wichtigkeit, dass er das tut. Weil Covid nicht denken kann, nimmt der bei seinem Feldzug jedes „Opfer“, das sich in einer Großveranstaltung bei Konzerten z. B. (heutzutage müssen es ja Pop-Events mit 70.000 Besuchern oder so sein) willig zur Verfügung stellt. Aber er trifft nur die hart, die nicht jung, stark, gesund genug sind, um ihm zu trotzen, bzw. diejenigen, deren Immunsystem gerade schlapp untätig ist. Seine Trefferquote ist letztlich doch willkürlich; das war, ist und bleibt bei seinen Verwandten so.
Wie clever ist das denn, dass er Jüngere und Gesunde zwar auch trifft, ihnen keine bis milde Symptome bereitet, dabei aber deren Immunsystem vertraut macht mit sich, damit dieses gestärkt und für künftige Angriffe gewappnet ist?
Aber das wollen weder Wissenschaft (also jedenfalls die, die gehört und der die Aufmerksamkeit der Leitmedien geschenkt wird) noch die politisch Verantwortlichen hören/erkennen! Im Grunde wird die Natur völlig verleugnet.
Nicht verleugnet werden kann, dass in dieser Situation einige Wenige große Gewinner sind: die Pharmaindustrie, die gigantische Umsätze mit Tests und Impfung schreibt, und (vermutlich) auch Politiker, die Medien der ersten Reihe und mit dem zweiten Auge u. v. a. dieses Wirtschaftsbereichs.
Ein Gedanke meldet sich gerade in meinem Hirn zu Wort und fordert die Aufmerksamkeit aller anderen Gedanken: Werden wir überhaupt (noch) von Politikern regiert?
Uiiii, huch! Schreck! Alle schütteln im gleichen Takt den Kopf.
Autsch!
Im Kleinen wie im Großen
Was ein Einzelner tut, hat immer Auswirkungen auf das Ganze. Das ist ausnahmslos der Fall, auch wenn es weder der Einzelne noch die Mehrheit gleich bemerken. Manchmal merken sie’s auch später nicht, weil der Mensch ja recht vergesslich ist.
Unsere Entscheidungen beeinflussen unser und das Leben aller, und zwar nachhaltig.
Unser Denken, unsere Einstellungen haben großen Einfluss auf die Zukunft, unsere eigene wie die des Planeten. Bewusst-Sein ist der Schlüssel zu allem.
Jeder lebt in einem System: Partnerschaft, Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen, Nachbarn. Das ist gut überschaubar. Das große System, also die Gesellschaft eines Landes, ist schon schwieriger zu überblicken, deutlich schwerer auch zu organisieren und funktionierend zu halten.
Die kleinen Systeme unseres Lebens haben im Verlauf der, sagen wir mal, letzten dreißig, vierzig Jahre erheblichen Schaden genommen. Vor etwa fünfundzwanzig bis zwanzig Jahren hätte ich noch gesagt, wir bewegen uns mit dem Fortschritt, und das ist gut. Aber inzwischen, also insbesondere über die letzten zwanzig Jahre hinweg, blicke ich mit großer Sorge auf das, was der Fortschritt uns im Kleinen gebracht hat, und was es vor allem für unsere Kinder bedeutet. Tatsächlich muss ich feststellen, dass ich große Zweifel habe, ob ich heutzutage die Verantwortung für Kinder, die ich in die Welt setze, würde tragen wollen. Ich glaube ganz ehrlich, diese Verantwortung wäre mir zu groß. Doch das ist meinem Alter und auch meiner Lebenserfahrung zuzuschreiben; ich habe heute einen anderen Blick auf die Dinge. Aber ich hege tiefen Respekt für die Eltern, die mit einer neuen Generation dafür sorgen, dass die Menschheit eine Zukunft haben kann. Er ist umso größer, wenn ich sehe, dass Eltern sich trotz aller Hindernisse/Kritik dafür einsetzen, dass ihre Kinder natürlich, naturverbunden aufwachsen. Dass sie weitgehend bewahrt werden vom Stress allzu früher Erziehung (z. B. verfrühte Abgabe an Tagesmütter, wenn die Kleinen noch kein Jahr alt sind, in Vor-Kitas, und Kitas und last but not least, in die Schule). Wenn Eltern es schaffen, den Konsumwahn von ihren Kindern fernzuhalten, indem sie selbst ein bewusstes Konsumverhalten vorleben (wie Vorleben ja wichtiger ist als jedes gut gemeinte Wort) und ihre Schützlinge möglichst lange Kind sein lassen können.
Der Fortschritt hat in allen Bereichen Gutes bewirkt, er hat aber auch wie ein Krebsgeschwür gewuchert. Stichwort: Altenpflege. Heutzutage sorgen Pharmazie und Medizin (bzw. diejenigen, die sie ausüben) dafür, dass jedes noch so schwach zuckende Zellchen am Leben gehalten wird. Nur sehr zäh hält die Einsicht Einzug, dass ein Mensch ein Recht auf den Tod hat. Und so werden alte, bettlägerige und oft todkranke Menschen vor sich hin vegetierend am Leben gehalten, weil der Platz im Heim gutes Geld bringt für die Einrichtung, die Medizin und die Pharmazie.
Das war u. a. die Zielgruppe von Covid … (ich weiß, es klingt gemein)
Denn diesem Dilemma von vielen vollbelegten Pflegeheimen –und der Vollbelegung stehen meist lange Wartelisten gegenüber –, zu wenig sowieso schlecht bezahltes Pflegepersonal und ständige finanzieller Nöte in den Einrichtungen hätte Covid … an dieser Stelle führe ich den Gedanken nicht weiter. Es ist ein „böser“ Gedanke, keine Frage, aber es ist natürlich, dass der Mensch nur eine begrenzte Zeit auf Erden hat. Der Tod gehört zum Leben, und wir sterben schon in dem Moment, in dem wir den ersten Atemzug tun, und in der Folge täglich ein kleines bisschen mehr.
Das Bewusstsein der Menschen jedoch ist unnatürlich geworden. Weil es ja den Fortschritt gibt. Knochen und Haut sind ersetzbar, Gelenke und Gliedmaßen können künstlich produziert und „eingebaut“ werden, Organe werden einfach von einem Körper auf den anderen transplantiert, wenn’s einigermaßen passt. Letzteres funktioniert wiederum nur, wenn Medizin und Pharmazie ihr Eheversprechen ständig erneuern, denn ohne Medikamente lebt es sich nicht lange nach einer Organtransplantation. Mit allerdings auch nicht so lange.
So schädigt die in diesem Beispiel geschildert Sachlage und die Einstellung der meisten Menschen hierzu das System, das große ganze System. Denn es schaufelt sich auf diese Weise sein eigenes Grab: … mehr Heime … mehr Pfleger … mehr Beiträge der arbeitenden Bevölkerung … immer weniger Lebensqualität dieser, aufgrund immer geringeren Einkommen … und so weiter und so weiter, immer weiter.
Wie lange noch???
„Zurück zur Natur“
Ich weiß, der Slogan ist ausgelutscht. Aber er stimmt. NATUR – wir müssen zurück zu einem Bewusstsein dessen, was IST. Zurück zur Wirklichkeit. Weg von der konstruierten Realität, die nur das Denken und Vor-Denken einer entgleisten Wissenschaft und Ego-gesteuerter, selbstherrlicher, machtgeiler Politiker diktieren. Und zwar jeder EINZELNE angefangen im individuellen kleinen System bis hin zum großen Ganzen.
Ohnehin bin ich fest davon überzeugt, dass uns die Natur dahin zwingen wird, ihr zu dienen. Denn noch einmal: Natur geht nicht zugrunde, sie ist die Flexibilität in Perfektion und erschafft sich unter allen Umständen immer wieder neu. Dabei ist sie uns nicht zu Willen, aber zu Diensten. Wir DÜRFEN in und mit ihr leben, und im Einklang mit ihr ist das Leben für alle wunderbar.
Vom Klimawandelgetöse hält sie übrigens gar nichts. Könnte sie denken, wäre sie entsetzt und würde, wenn sie könnte, heftig den Kopf schütteln. Sie würde fragen: „Mensch, bist du so größenwahnsinnig, dass du glaubst, mich zähmen zu können? Glaubst du wirklich, dein Einfluss ist derart groß, dass du mich völlig zerstörst? Du schadest mir mit deinem Abfall, mit Plastikmüll und stinkenden Fabrikschornsteinen. Aber in erster Linie schadest du dir selbst. ICH überlebe immer, denn ich wandle mich. Und deine Maßnahmen quälen nur die Weltbevölkerung, aber meinen ureigensten Wandel stoppt niemand! Wo du es dann zu toll treibst mit der Zerstörung DEINER Lebensgrundlage, die ich dir großzügig zur Verfügung stelle, zahle ich es dir heim. Merkst du das nicht?
ICH werde weiterleben unter allen Umständen, du hingegen gehst an deiner Gier nach mehr, mehr und einfach noch mehr irgendwann kaputt. Mach nur weiter so … wenn du endlich nicht mehr bist, erschaffe ich ein neues Paradies, in dem du allerdings nie mehr willkommen geheißen wirst. Also werde wach und lebe endlich bescheiden, dankbar und friedvoll, nimm von Herzen, was ich dir schenke, aber versuche nicht, mich zu lenken. Ich denke außerdem, ich habe genug für alle geschaffen, wenn ihr euch vernünftig verhaltet und gerecht miteinander teilt … bewusster, respektvoller und in Achtung der Grenzen menschlichen Lebens und Wirkens.“
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