Schmunzelt da jemand?
Schön, schön!
Ja, ich weiß schon, dass die nächste Bundestagswahl erst im Herbst 2021 stattfindet. Oh, im Herbst … ei ei ei, womöglich mit der X-ten Corona-Welle … aber wir werden ja erleben, wie es läuft.
Aber: Es geht schon wieder los.
Während die öffentlich-rechtlichen Rundfunk-/Fernsehanstalten einschließlich der Tages-Presse täglich neue Zahlenrekorde liefern und die (vor allem medizinisch inkompetenten) sogenannten Verantwortlichen mit allerlei neuen, drastischen Einschränkungen winken, die vor allem den privaten Bereich betreffen werden, kauft der deutsche Mensch schon wieder ein, als stünden „die Russen vor der Tür“.
Ich musste heute, auch wenn sich in mir alles sträubt, einkaufen. Das mache ich grundsätzlich dann, wenn ich weiß, dass in den Läden (Aldi u. Drogerie) nicht viel los ist; insoweit war es eigentlich entspannt, wäre da nicht das Masken-Diktat. Aber es mutet schon unterirdisch an, so dünn bestückte Regale zu sehen. Und meine (wenigen) Lieblingsartikel waren sogar ausverkauft. Nee, was für ein Trauerspiel.
Stimmungskiller
In dem Moment jedenfalls verkrümelte sich meine zuvor noch einigermaßen gute Stimmung. „Geht das schon wieder los“, dachte ich, und in mir rumorte ein Grimmen.
Ich beobachtete eine Frau mit Maske (selbstverständlich) und mit Gummihandschuhen, die ihre ihre Einkäufe bezahlte: Sie tippte ihre Geheimzahl für die EC-Karte mit einem Stift mittels dessen gummierter Spitze in das EC-Cash-Gerät.
Der Grimm in mir wurde lauter. „Nee“, dachte ich, „nix wie raus hier.“
Als ich wieder im Auto saß und auf das Grün an der Ampel wartete, gab’s Nachrichten im Radio. Oh Mann, die Fallzahlen … die Beschränkungen … Risikogebiete … fahren Se nich da hin und nich hier hin … – Ist doch echt zum Kotzen! *grimm-grimm*
Doch da fiel mir plötzlich etwas ein: Wir haben immer die Wahl.
Bei dem Gedanken schlich sich ein kleines Lächeln in mein Gesicht, und der Grimm verdrückte sich augenblicklich. „Heute feiern wir eine Party“, sagte ich laut zu mir.
Corona-Party
Die Türsteher (Liebe, Vertrauen und Optimismus) lassen leider nicht jeden rein, das versteht sich von selbst. Tante Angst und ihre kleine Schwester Sorge mussten sogar abgeführt werden. Weil sie so sehr gedrängelt hatten, obwohl sie nicht eingeladen waren, nahm sich Onkel Mut ihrer sofort an und schleppte sie weg. – Das klingt doch lustig, findet ihr nicht?
Spaß beiseite! Also ich habe gewählt:
Den Gebrüdern Unsinn, Schwachsinn und Wahnsinn habe ich bei dieser Wahl eine Abfuhr erteilt. Das gleiche Los trifft die Lüge.
Meine „Stimme“ gab ich stattdessen der Lebensfreude, dem Genuss, der Liebe zum Sein und meinem klaren, informierten Geist.
Ich will Spaß, ich will Spaß
Es ist nun mal so, dass Krankheit zum Leben gehört. Das ist nicht schön, aber notwendig, denn eine überstandene Krankheit stärkt den Organismus, sofern man ihn nicht mit der Chemiekeule ruiniert hat, um ihn „heilen“ zu wollen. Es wäscht kein Regen ab, dass bei jeder Grippewelle Tausende von Menschen jährlich sterben. Ich sage nicht „leider“, so traurig es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren; aber wo wären wir, mit unserem Planeten, wenn die alle überlebt hätten …? Ihr könnt mir vorwerfen, dass das eine radikale Denkweise ist, aber sorry, es ist meine und dazu stehe ich. Es ist ein unabänderlicher Fakt: Das Leben ist kostbar und endet in jedem Fall tödlich.
Wir haben die Wahl: Wir können uns von Fallzahlen in den Wahnsinn treiben lassen, uns damit und nur damit in Angst und Schrecken versetzen lassen, wir können den teilweise grässlichen Bildern vertrauen, sorgenvoll mitleiden und traurig sein, dass wir ja dem Ganzen ausgeliefert sind. Wir können darüber selbst krank werden. Und das muss nicht Covid 19 sein, die Seele erkrankt auf andere Weise – zum Beispiel, weil uns die Lebensfreude genommen wird, weil wir uns nicht mehr trauen, Spaß zu haben, weil wir uns fernhalten sollen von anderen, die wir jedoch gerne in den Arm nähmen. Und Letzteres täte uns allen gut, denn menschliche Nähe ist wissenschaftlich erwiesenermaßen gesundheitsfördernd.
Wir können, und im Weiteren sage ich wir sollen und müssen dem keine Aufmerksamkeit schenken. Wir sollen/müssen uns die Freude am Leben erhalten, Spaß haben, Gemeinschaft genießen und fröhlich sein.
Wir haben die Wahl, uns weiterhin diese furchtbare Gehirnwäsche zuzumuten, oder sich ihr bewusst zu entziehen. Und wir können anders denken, widersprechen und uns auch widersetzen und dies frei heraus äußern. Friedlich, versteht sich, und respektvoll. Wir sollen/müssen uns nichts einreden lassen. Wir sollen/müssen prüfen, was man uns erzählt, insbesondere dann, wenn es dazu missbraucht wird, uns in unserer Selbstbestimmung und Freiheit in einem Staat, der freiheitlich-demokratisch sein will, zu beschneiden.
Musik, bitte
Und los geht’s. Meine ganz persönliche Anti-Corona-Maßname: singen, tanzen, lachen.
Positiv denken, sich vorstellen, die Welt ist ein friedvoller Ort, wo Menschen einander respektvoll und in Liebe begegnen, ganz gleich welcher Herkunft, welchen Glaubens, welchen Standes. Einfach Mensch!
Bild von Anja🤗#helpinghands #solidarity#stays healthy🙏 auf Pixabay